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Artikel vom 01.06.2006

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Elsass - Wirtschaft

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Welcome to the Bio-Disco!

Unter dem Namen Bioscope hat im Elsass ein Freizeitpark die Tore geöffnet, der sich angeblich dem Thema Mensch und Umwelt widmen soll - mit Cabaret im Stile des Pariser «Lido» und Schul-TV

Von Jürg-Peter Lienhard



Macht ratlos: Das Loch mit den farbig angemalten Quadern ist das «Herz» des Funparks und stellt den Einschlag des Ensisheimer Meteoriten dar. Ensisheim ist Ried, Rheinebene, und dort gibts nur «Rhygwäggi» und keine Granitblöcke. Nicht mal das vermittelt das Loch… Alle Fotos und Fotosaga: J.-P. Lienhard, Basel © 2006



UNGERSHEIM (ELSASS).- Wer noch keinen Beamer zu Hause hat, dem wird der neue Freizeitpark im Elsass gefallen, und wer am liebsten Zuschauer in der Disco ist, dem auch. Wer Kinder hat, dem bietet der Park alles, was tobender Nachwuchs bedarf. Und Lesen brauchen die Balge auch nicht können. Spielt doch keine Rolle, denn dafür schallt Bumbum-Musik aus allen Ecken und Enden. Dies alles zu einem stolzen Eintrittspreis: 20 Euro für Erwachsene (31.20 CHF) und 14.50 Euro (22.60 CHF) für Kinder von 4 (!) bis 14 (!) - total also für einen Erwachsenen plus ein Kind: 34.50 Euro oder 54.80 Schweizer Franken.

«Ich glaubte mich verfahren zu haben», sagte eine Kollegin von «20 Minuten», als sie zur Pressebesichtigung des Freizeitparkes Bioscope am Mittwoch, 31. Mai 2006, in Ungersheim eintraf: Tatsächlich erreicht man den Eingang des Attraktionsparkes nur über eine fast drei Kilometer lange neue Strasse durchs Ried. Dort ist der Park hinter begrünten Abraumhalden der stillgelegten Kalimine «Rodolphe II», dem Industrie-Museum des benachbarten Ecomusée d'Alsace, versteckt. Nicht sehr gross, etwa so gross wie drei WM-Fussballlfelder…

Und eben, sehr, sehr weit weg von irgendeinem Bahnhof, geschweige denn von einer Bus-Station. Dafür ist der Parkplatz fast so gross wie zehn WM-Fussballfelder; es brauchte eigentlich einen Zubringerbus vom Auto zum Eingang… 350‘000 Besucher («Kunden», hat sich der Verwaltungsratspräsident der Jahrmarktbude Grévin, Serge Naïm, an der Presseansprache zuerst verplappert) wollen die Betreiber im nächsten Jahr anlocken, im übernächsten gar 400‘000 - das sind 100‘000 mehr als das benachbarte elsässische Freilichtmuseum Ecomusée d‘Alsace nach 22 Jahren Aufbauarbeit endlich generiert.



Modell des Bioscope von Ungersheim (nicht ganz so, aber weitgehend so realisiert).



Die Betreiber: 49 Prozent der Kosten von 60 Millionen Euro hat die öffentliche Hand dafür aufgebracht, das Departement Oberelsass und die Region Elsass (in der beide elsässischen Departemente vereinigt sind). 51 Prozent der Investitionen hat die Pariser Jahrmarkt-Unternehmung Grévin & Cie («Asterix-Land» und andere, 16 solche insgesamt) beigesteuert. Bei einem Konkurs bleiben dem Elsass 49 Prozent Verlust erhalten…

Die Werbung dazu: «Der erste Freizeit- und Themenpark, der sich ganz dem Menschen und seiner Umwelt widmet». Das Motto, ein ausschliessliches noch dazu, setzt grosse Erwartungen frei: Endlich mal eine Initiative, die das Wagnis auf sich nimmt, das Thema Umwelt und Leben in einer populären Weise den Leuten so zu präsentieren, dass sie sich nicht nur angesprochen fühlen, sondern auch danach zu handeln beginnen(!).



Was genau soll denn da via Beamer und der auf einem Scherenlift sich räkelnden Tänzerin vermittelt werden? Ein Hauch Pariser «Lido», vielleicht? Dann müsste die pummelige «Künstlerin» aber so auftreten, wie in dem Nachtclub - oder sagen wir, und das entspräche einem Park für Mensch und Natur, so, wie Gott den Menschen schuf - also nicht so langweilig, wie diese viertelstündige Show sich präsentiert…



Seit das Projekt vor zehn Jahren erstmals in die elsässische Politik eingebracht worden war, ist es mehrfach umgearbeitet und redimensioniert worden, insbesondere die Erwartungen an die Zahl der festen Arbeitsplätze sind nicht so erfüllt worden, wie sie euphorisch in der Finanzierungsphase erhofft worden waren. Den kommerziellen Erfahrungen der Firma Grévin hielten die idealistischen Ideen nicht stand (wenn es sie denn je gegeben hatte)…

Schon bei der Baustellen-Besichtigung Ende April 2006 zeigte sich, dass die schriftlich verfassten Absichten nicht dem Konkretisierten entsprechen würden. Die Präsentation des Funparks am Mittwoch, 31. Mai 2006, dem «Pressetag» mit dem anschließenden «offiziellen» Eröffnungs-Empfang, bestätigte dies auch. Etliche Kollegen fühlten sich vom Gesehenen, und noch mehr vom Gezeigten, «leicht verwundert»: Das sollte ein «Freizeit- und Themenpark sein, der sich dem Menschen und seiner Umwelt widmet»?

Ein Kollege vom TV formulierte es so: «Es ist die Perspektive eines Bébés aus dem Stubenwagen auf die vor ihm aufgereihten Tierlein aus knallrotem, knallgelbem oder knallblauem Plastik. Wie soll der denkende Heranwachsende im Bioscope zur Natur finden?»

Wie? Ja wie? Der Park ist von der Schweizer Landschafts-Architektin Ursula Kunz, französisch in Paris aufgewachsen, rund um ein Loch herum konzipiert worden. Das Loch mit etwa 20 Meter Durchmesser ist das «Auge» des Parks, und es soll einen Meteoriten-Krater darstellen. Ein Meteorit ist denn tatsächlich im ausgehenden Mittelalter wenige Kilometer entfernt in der vorderösterreichischen Residenzstadt Ensisheim niedergegangen - ein Aufhänge-Thema des Funparks also. Also steigen aus dem Loch aus unzähligen Wasserdüsen «Dämpfe» und beschlagen einige farbig bemalte Quadersteine…

Rund um das Loch sind ständig grösser werdende Kreise angelegt, teils als Wassergräben, teils als Fusswege und Inseln. Auf diesen Kreisen verteilt stehen etwa zehn Stationen, d.h. grössere oder kleinere Pavillons in futuristischer Bauweise als Kuben, Arenen oder Zelte. Das sind die «Themenbereiche». Sie fassen jeweils um die 50 Personen, meist stehend mit ein paar wenigen Sitzplätzen. Die Themen präsentieren sich auf grösseren Video- oder Beamerleinwänden, teils mit ohrenbetäubendem Disco-Sound begleitet: Pflegen und Heilen, Schlafen und Träumen, Gleichgewichte und Ungleichgewichte, Umwelt und Umweltverschmutzung, Ökosysteme, Extreme Klimaverhältnisse.

Realisiert sind diese Themen in den Pavillons beispielsweise so: Thema Pflegen und Heilen. Vier «kranke» Riesenbuschis liegen in der Mitte des Raumes. Kinder können sie aufblasen, wenn sie auf rote Köpfe hämmern oder wie verrückt an Rädlein drehen. Vor dem Pavillon rülpst, furtz, kotzt und hustet es aus Lautsprechern, die im Gebüsch versteckt sind. Jeder Furz und jeder Rülps ist «lebensecht» wiedergegeben…



Fun und Furz: «kranke» Plastik-Buschis zum Aufblasen im Pavillon «Pflegen und Heilen».



Thema Schlafen und Träumen: Blau beleuchtete weisse Kunststoff-Würste hängen von der Decke, durch die man sich hindurch zu einem kleinen Raum schieben muss, wo eine Forscherin am Videobildschirm einen Vortrag hält.

Thema Umwelt und Umweltverschmutzung: Das ist der ultimative Rayon - nicht verpassen! Hier ist ein Labyrinth eingerichtet, das aus wechselnd farbigen Wänden mit Abgüssen von Flaschen in Kunststoff besteht. Eine Wand ist dekoriert mit Geberit-Spülkästen; eine andere mit sehr ordentlich aufgereihten Kühlschränken und dazwischen lustig bunt bemalte und ausgeweidete Döschwos, wo Kinder gefahrlos drin herumturnen können.

Dann sind aber auch die «Höhepunkte» ultimative «Musts» - zumal die Funpark-Leitung darauf pfauenstolz ist: Zunächst das «Theater der Elemente»! Das Theater ist ausgedacht worden vom «künstlerischen Leiter» des Funparks, zuvor technischer Mitarbeiter im Pariser Nachtclub «Lido». Eine «sehr berühmte pyrotechnische Firma» hat die erste Nummer realisiert: Ein Tänzerpaar interpretiert während einer Viertelstunde im Halbrund der Arena die Entstehung der Erde, die sich alsbald zu einem Gummiballon aufbläht, worauf von der Decke Wasser herabprasselt - alles umringt von fauchenden Gasdüsen, die mal grössere, mal kleinere Flammen aufzischen lassen. Applaus bitte!

Applaus auch im «Theater des Menschen»: Hier turnt eine pummelige Tänzerin auf einem Scherenlift, der sich hebt und senkt, während Beamer Zeichnungen von Versteinerungen und dem sich langsam erektierenden Affen an die Kubuswände projizieren - zu ohrenbetäubendem Disco-Lärm…

Fehlt noch was? Ach ja! Der Eingangs-Baum. Am Eingang gibt's eine Halle mit einem weissen Baumgerippe darin, das statt Blätter, farbige Glitzerpapierchen hängen hat. Das einer nicht definierbaren Sorte zugehörige Gerippe hat ein ebenso grosses Wurzelwerk wie die «Baumkrone», steht aber nicht im Grund; er ist nicht vorhanden. Stattdessen hat es im «Wurzeluntergrund» Podeste, auf denen ebenfalls wieder eine Tänzerin rumturnen soll - an der Pressedemo liess sie sich allerdings als «verhindert» entschuldigen! Mehr aus diesem «Baum der Erkenntnis» ist nicht herauszuholen, ausser der Erkenntnis, dass, wenn eine Tänzerin krank feiert, es auch keinen Tanz gibt.


Immerhin führt eine der Türen aus dem Baumhaus hinaus aus dem Bioscope…

Und dann fragt man sich als umweltbewusster Erdenbürger, als einer, der Lesen und Schreiben kann, Musiknoten inbegriffen, was man hier eigentlich verloren hat! Schon allein der Eintrittspreis drängt einen nach dem Besuch zu dieser Frage: 16 Euro für eine erwachsene Person und nochmals 4 Euro «Eintritt zur Ausstellung», womit die «Themen»-Pavillons und die Tanz- und Rauchspektakel gemeint sind - macht 20 Euro, was 31.60 Schweizer Franken sind. Kinder von 4 (!) bis 14 (!) kosten 11 plus 3.50 Euro, gleich 22.90 Schweizer Franken. Ein Erwachsener und ein Kind, kosten somit 54.50 Schweizer Franken. Nimmt man noch mindestens die Eva oder umgekehrt den Adam mit, dann kostet der «Spass» ohne Verpflegung im Restaurant oder in der Cafeteria - rechne!…



Deutse Sprak - swere Sprak, und bleibt es auch, insbesondere für Franzosen…



Ja, und weil das nirgends angeschrieben stand, ist auch diese Information interessant: Das «Bioscope» ist auf einem Terrain errichtet worden, wo bis zu dessen Bau ein echtes Biotop entstanden war - mit Fröschen, Gefieder und Wasserpflanzen, Schilf aus Meeresgebieten, deren Samen durch den Saharawind in das vom inzwischen eingestellten Kalibergbau versalzenen Gebiet getragen wurden, was wiederum Meeresgefieder anlockte, wie es im Binnenland von Frankreich nirgends vorkommt. Ein Biotop, das gratis zu erkunden gewesen wäre, und wo man mit viel weniger Aufwand den Kindern und Leuten Natur, Biologie und Evolution mit echter Anschauung hätte näherbringen können. Zumal jetzt die Hälfte des Gebietes durch einen 700-plätzigen Parkplatz und mit einer fast drei Kilometer langen Zufahrt versiegelt worden ist. Letzteres erst provisorisch, aber in sechs Monaten mit einer noch breiteren Zufahrtsstrasse versehen, respektive versiegelt…

Ein «Bioscope» unter diesen Prämissen hat keine Berechtigung - nirgends und nirgendwo. Es ist eine «Ver-Comicisierung» des Themas Mensch und Erdball. Man setzt einen künstlichen «Bioparc» auf ein bestehendes, von hochkomplexen Bioprozessen entstandenes Naturgebiet, um zu zeigen, was «Bio» ist… Allein, weil man damit Geld zu machen hofft.



Eine der vielen Fragebogen-Stationen, die dem Funpark ein pädagogisches Feigenblatt verleihen sollen. Beispiel-Frage: Was tun gegen Kopfschmerzen (hier sind «echte» gemeint, und nicht solche, die einem intelligenten Besucher durch folgendes Beispiel entstehen):




Multiple-choice auf Idioten-Niveau: Schon Hausfrauen-Wettbewerbsfragen gehen davon aus, dass der Konsument nichts weiss. Warum muss man Kindern die richtige Antwort mit derart absurden Formulierungen auf die Nase binden, was sie ja nicht gerade zum Nachdenken anregt? Seriöse Frage an die Adresse der Autoren solcher Mehrfach-Antwort-Fragebogen: «Wie weh tut eine Ohrfeige?» Weh? Sauweh? Nicht sosehr? Bitte ankreuzen…



Geld statt Natur. Das ist eine Aussicht, die verantwortliche Politiker blind macht, und es legt das ausgehöhlte Daseinskonzept der gegenwärtigen Gesellschaft (nicht nur der elsässischen) offen: dem Lebenssinn entfremdet durch Reduktion der Wahrnehmung auf Symbole. Auf Symbole, die die Illusion erzeugen, alles verstanden zu haben, dazuzugehören - wie allein das WM-Symbol schon «Lebens-Hochgefühle» zu wecken vermag. Ein Plastiktierlein genügt, um die Tierwelt, ja gar die Natur verstanden zu haben oder das Leben verstehen zu können…

Dabei spielen die Medien mit. Interessant ist dies vor allem, wie das bei den elsässischen Medien abgeht. Sie waren und sind immer «in Berlusconis» Diensten, das heisst, sie schreiben stets nach dem Maul der Leader, sind Hofberichterstatter, die knicksen, statt knacken: Das nationale Automobilmuseum in Mülhausen wäre atomisiert, in Einzelstücken in die ganze Welt verschachert, hätte nicht ein ausländischer Journalist, der kein «Ansehen» bei der herrschenden politischen Klasse zu verlieren hatte, den «gordischen Knoten» der verbandelten elsässischen Presse mit einem ebenso gewagten wie nötigen alpinistischen Coup durchtrennt und damit den einfachen Leuten Sukkurs erteilt, die stets vergeblich auf den politischen Kern der Affäre hinwiesen, aber von der Presse marginalisiert worden waren.

Die elsässischen Medien fuhren denn in dieses halbstaatliche Unternehmen ein, als handle es sich um die Implantierung einer asterioden Welt: France 3 Alsace kam mit einer Reportage-Karawane und sendete ganztags live, ebenso die regionale Ausgabe von Radio France, «France Bleu Alsace», die ihr Tagesprogramm vom ersten Publikumstag vom Donnerstag, 1. Juni 2006, ebenso, wie von der Vorpremiere tags zuvor ganz der Plastikwelt im Ried von Ungersheim widmete.

Der offizielle, amtliche Charakter des Projektes vermochte denn auch die grossen Medien der Nachbarländer, das Schweizer Fernsehen, deutsche TV-Anstalten und grosse Tageszeitungen aus dem deutschsprachigen Raum anzulocken. Die Sprachgrenze, die mangelnden Kenntnisse der Verhältnisse, ja die routinierte «Ist»-Berichterstattung, führt dazu, dass einfach das deutschsprachige Pressedossier abgeschrieben wird. (TeleBasel machte da die untypische Ausnahme - Sendung vom 31. Mai 2006 in «7vor7» im Bericht von Michi Wieland. Siehe Link am Schluss zum Downloaden des Berichtes.)

Die Basler Zeitung, die sich auch ein paar Brosamen aus dem Kuchen des Werbebudgets verspricht, wie die anderen Printmedien auch, hat den Hintergründen während Jahren, mit Ausnahme der spärlichen Agenturmeldungen, keine Zeile gewidmet - dafür brav zusammengefasste Auszüge aus der Mediendokumentation durch ihre deutschen Korrespondenten abgedruckt.

Dabei ist das Basler Publikum höchst sensibel gegenüber «ihrem» Elsass, dessen Kultur und der aussterbenden elsässischen Sprache es stets Aufmerksamkeit entgegenbringt. Aber auch dieses Interesse erlahmt, da die regelmässige Information nicht mehr gepflegt und schon gar nicht von kompetenten Korrespondenten befördert wird. Die Zeiten sind vorbei, als die Basler Zeitung eine sechsseitige, illustrierte Beilage zur bevorstehenden Eröffnung des Ecomusée d‘Alsace herausgab - eine breit recherchierte Hintergrundinformation, die den historischen Zusammenhang der Region Basel mit dem Elsass aufzeigte und dem von Freiwilligen aufgebauten Unternehmen Ecomusée einen ersten Zulauf von höchst interessierten und erfahrungshungrigen Besuchern aus Basel brachte.

Das gehört der Vergangenheit an - und damit die regionale, grenzüberschreitende Identität auch, die einst durch lebendigen Austausch in der Presse am Leben erhalten worden war.

Ein Trost bleibt allerdings: Noch ist der Basler Zolli stets Ausflugsziel vieler Elsässer Schulklassen. Noch (obwohl der Mülhauser Zoo als Park viel schöner ist, nur hat er weniger Tiere und ist sehr weitläufig)! Immerhin dürfte es doch noch eine Weile dauern, bis der «Zoologische», wie die elsässischsprachigen Elsässer dem Basler Zoologischen Garten sagen, seine lebenden Tiere mit Plastiktierlein ersetzt, und damit dem Trend nach noch mehr inhaltslosen Funparks nachgibt…



Dieses Bild stammt nicht aus dem Bioscope, sondern aus dem benachbarten Ecomusée d'Alsace, wo der Biologe François Kiesler Besuchern echte Bäume erklärt, die echte Äpfel tragen, und dabei schildert, warum dieser «gewöhnliche» Baum ausgerechnet im Ecomusée gepflanzt worden war (richtige Multiple-choice-Antwort: «Weil er einer von 200 Apfelbaumarten ist, die im Elsass seit dem Zweiten Weltkrieg verschwunden sind»…). Weitere Frage, aber ohne Mehrfach-Auswahl einer Antwort: «Warum?»

Von Jürg-Peter Lienhard

Für weitere Informationen klicken Sie hier:

• Fotosaga im Format PDF zum runterladen

• Die elsässische Politik favorisiert das Bioscope auf Kosten des Ecomusée d'Alsace

• Der vernichtende Kommentar von Reinhard Stumm, alt Feuilleton-Chef der Basler Zeitung


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