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Basel - Kultur

Artikel vom 30.01.2006

Basel - Allgemeines

Dawa-Langbein

Seltene Geburt bei den Massai-Giraffen im Basler Zolli

Von Redaktion



Nie wird es im Ursprungsland der hochgewachsenen Massai-Krieger so klirrend kalt, wie zurzeit (Ende Januar 2006) in Basel: Darum bleibt das Massai-Giraffenkind vorerst noch im warmen Stall, wo das Publikum es übrigens viel näher betrachten kann. Foto: Zoo Basel © 2006



Es hat schon seit Geburt lange Beine und grosse Augen: Das am 16. Januar 2006 geborene Giraffen-Mädchen Dawa. Es gehört zur seltenen Familie der Massai-Giraffen, und als Nachwuchs ist es eben darum eine grosse Freude.

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Artikel vom 30.01.2006

Basel - Kultur

Morgenstreich-Stimmung an der Museumsnacht

Wieder ein Erlebnis und wieder ein Grossandrang und wieder ein erfolgreiches Bekenntnis zu den Basler Kulturschätzen

Von Redaktion



Grossandrang im Karikaturen und Cartoon-Museum.



Die sechste Museumsnacht in Basel, an der dreissig Museen und elf Gastinstitutionen teilnahmen. hat wieder eine grosse Anziehungskraft fürs Publikum ausgeübt. Die zahlreichen und über die ganze Stadt vertreuten Kulturstätten liessen dem Publikum mit abwechslungsreichen Programmpunkten die Qual der Wahl. Trotz klirrender Kälte war das Interesse wiederum sehr enorm. Bis eine Stunde vor Schluss zählten die Veranstalter über 81'000 Eintritte, was ungefähr 20'000 Besucherinnen und Besuchern entspricht. Die Zahlen lassen sich mit denen aus vergangenen Jahren vergleichen (2005: total 85'000 Museumsbesuche).

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Artikel vom 28.01.2006

Basel - Kultur

Quel foule de gens…

Une ambiance animée à la «Nuit des musées» de Bâle

Von Redaktion



La fréquance du musée de caricatures et de cartoon était très impréssionante, car le nouveau bâtiment est aussi très attractive.



La sixième Nuit des Musées, à laquelle ont participé trente musées et onze institutions invitées, a été une nouvelle fois un véritable succès. Le choix était vaste vu la diversité des programmes proposés. Malgré le froid, l'intérêt des visiteurs aux portes des différents musées a été très grand. Une heure avant la fermetures des musées, on enregistrait plus de 81'000 entrées de musées, ce qui correspond à environ 20'000 visiteurs. Ces chiffres peuvent se mesurer à ceux de l'année dernière (2005: totale de 85'000 entrées de musées).

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Artikel vom 29.12.2005

Basel - Kultur

«Drey Daag offe»…

…si isch duss: Die Fasnachtsplakette 2006 und auch das Motto

Von Redaktion



Über Geschmack lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten: Die Basler Fasnachts-Plakette 2006 verzichtet auf ein «aktuelles» Motiv und zeichnet sich gemäss Comité für «Deutungsoffenheit» aus…



BASEL. fc/jpl.- Das Fasnachts-Comité der Stadt Basel hat am Donnerstag, 28. Dezember 2005, die Fasnachtsplakette in ihren vier verschiedenen Varianten vorgestellt: Keine «Aktualität», sondern eine «Alti Dante», deren Kopfputz drei traditionelle Fasnachtsfiguren symbolisch für Pfeifer, Tambouren und Steckenlaternenträger zieren. Künstler der Plakette 2006 ist Andreas Daniel Vetsch.

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Artikel vom 24.12.2005

Basel - Kultur

Torso-Rigoletto

Opernpremiere im Theater Basel mit frenetischem Applaus für die Musik und Buh-Geheul für die Inszenierung

Von Jürg-Peter Lienhard



Rigoletto im «Briefkastenschlitz»: Eine interessante, grossenteils gelunge Interpretation verdichtet durch Abstraktion die Handlung. Foto: Sebastian Hoppe, Theater Basel © 2005



Vollkommene Schönheit, so sagt der philosophische Ästhet, ist langweilig. Die echte Schönheit braucht einen kleinen Fehler, damit die Schönheit eben augenfällig wirken kann. Das mag sich Regisseur Michael Thalheimer gesagt haben, als er seine nicht nur gewagte, sondern anerkennenswerterweise hochinteressante Bühnenversion von Verdis «Rigoletto» in Basel fabrizierte: Hosen runter, damit eine präpotente Provokation «einen Skandal» entfache, womit eine nach Konsequenz strebende künstlerische Überlegung diesen Schönheitsflecken abkriege. Nur - es war für diese überwiegend bemerkenswerte Inszenierung ein Schmutzflecken und nicht ein Schönheitsflecken!

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Artikel vom 30.11.2005

Basel - Kultur

Blick in die Vergangenheit

Das Staatsarchiv Basel-Stadt hat über 7000 Fotos und alte Illustrationen digitalisiert, die übers Internet konsultiert werden können

Von Redaktion



Erst angestrebt, noch lange nicht verwirklicht: Bilddatenbank des Staatsarchivs Basel-Stadt. Bildschirmfoto mit den lediglich 15 Treffern nach der Suche «Mittlere Brücke 1800 – 1905».



BASEL. sta.- Dies dürfte vielen Hobby- und professionellen Historikern einen Dienst bedeuten - allerdings ist es erst ein Anfang, der noch sehr ausbaufähig ist: Neu stehen 7’000 Fotos und Bilder aus den Bildbeständen des Staatsarchivs im Internet für Online-Recherchen zur Verfügung und lassen sich auf dem Bildschirm anzeigen.

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Artikel vom 18.11.2005

Basel - Kultur

Wieder einer weniger…

Er war der Wiederentdecker des literarischen Kriminalromans in der Tradition Friedrich Glausers - noch vor Hansjörg Schneiders «Kommissar Hunkeler»…

Von Jürg-Peter Lienhard



Diese Foto von Werner Schmidli aus dem Literarischen Archiv der UB ist derart gut gelungen, weil sie den Schriftsteller so zeigt, wie er, wenn er gutgelaunt war, eben wirkte: etwas schlitzohrig - «Das Schlitzohr» heisst denn einer seiner wunderbar stimmungsvollen Kriminalromane.



BASEL.- Basel hat wieder einen weniger - einer, der Basel guttut, oder eben guttat: Mit einer gewissen Bestürzung meldete der Gründer des Literaturfestivals Basel und Initiant der Buchmesse «BuchBasel», Matthyas Jenny, in der «Basler Zeitung» vom Freitag, 18. November 2005, den Tod von Werner Schmidli: «Der Verkannte», heisst der Titel des Nachrufs. «Verkannt» mag Schmidli wohl beim grossen Publikum, bei den Verlagen oder eben auch in der «Basler Zeitung» sein, doch, wer ihn kannte, las ihn gerne, auch wenn er persönlich oft rüpelhafte Manieren hatte…

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Artikel vom 31.08.2005

Basel - Kultur

Literaten entdecken Basel

Das Literaturfestival Basel lockt am zweitmeisten aller Literaturfestivals der deutschprachigen Welt an die Stadt am Rheinknie

Von Jürg-Peter Lienhard



Sie wird klar nicht von allen geliebt, ob zu Recht oder nicht, sei dahingestellt; auf jeden Fall war sie die populärste Autorin am Literaturfestival Basel an der Buchmesse «BuchBasel» im Mai 2005: Alice Schwarzer.



BASEL.- Matthyas Jenny, umtriebiger Literaturveranstalter und Gründer des Literaturfestivals Basel sowie Initiant der Buchmesse «BuchBasel», vermeldet stolz: Unter den neun grössten Literaturfestivals im deutschprachigen Raum, figuriert sein Literaturfestival, das jeweils die Basler Buchmesse im Frühling umrahmt, ganz oben - nämlich an zweiter Stelle.

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Artikel vom 29.08.2005

Nachruf

Ein «Seher» und Denker ist tot

Der Konzeptkünstler Rémy Zaugg 62-jährig in Basel gestorben

Von Jürg-Peter Lienhard



«UND WENN DER TOD ICH WÄRE» Konzept-Kunst von Rémy Zaugg.



PFASTATT (ELSASS)/BASEL.- Er war in Courgenay im Jura geboren worden, lebte in Pfastatt («Pfascht») bei Mulhouse und starb kürzlich in Basel: Rémy Zaugg (62), ein Künstler des Sehens und Denkens, Kritiker ebendieses und oft unbequemer Ideengenerator.

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Artikel vom 18.08.2005

Mit Stumm unterwegs

Premieren-Bericht

Linie 1 pünktlich

Vor ausverkauftem Haus bot am Mittwochabend, 17. August 2005, das «Linie 1» Openair-Musical der Theatergruppe Rattenfänger eine glanzvolle Premiere und wurde nach der zwei Stunden dauernde Aufführung vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert

Von Reinhardt Stumm



Stehender Applaus für das rassig Dargebotene, für höchst beeindruckende Leistung und ungeahnte Talente: Nichtendenwollende Begeisterung und «Vorhänge». (Foto: J.-P. Lienhard, Basel @ 2005 - Weitere Bilder am Schluss dieses Artikels.)



MUTTENZ (BL).- Wie alles Schwierige eigentlich ganz einfach: Was können meine Spielerinnen und Spieler und was können sie nicht? Erkenne ihre starken Seiten und belaste sie nicht falsch. Träume nicht von Kunst, das kann nur schiefgehen, lass sie spielen, das können sie und das wollen sie, dafür sind sie auch bereit, sich krummzulegen (heisst: zu arbeiten)! Lass dein Fingerspitzengefühl walten, gib ihnen verständliche Regeln und bringe ihnen bei, selber zu erkennen, wann sie gut und wann sie nicht gut sind.

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