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... und außerdem - Wissenswertes |
Artikel vom 14.01.2019 |
Zweiter Weltkrieg
Auch sehr viele Schweizer waren Opfer der Nazis
Sie waren Bauern, Hoteliers, Unternehmer, Kaffeehaus-Besitzer, Selbständige in Frankreich - nicht nur Juden: Die Willkür der Nazis konnte alle treffen
Von Benedikt Meyer
Der Holocaust war nicht etwas, das die Schweiz nicht berührte. Die Willkür der Nazis konnte wirklich jeden treffen. Foto: Todesfahrt ins KZ Treblinka im Viehwagen.
In der Schweiz weiss fast niemand, dass über tausend Schweizer und Schweizerinnen Opfer der Nationalsozialisten wurden. «Es konnte jeden treffen», sagt die Schweizer Holocaust-Forscherin Christina Späti von der Universität Fribourg i/Ue im Interview mit Benedikt Meyer.
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Artikel vom 04.09.2014 |
Wissenswertes
Ornans hat eine bewegte Geschichte
Der Geburtsort des Künstlers Gustave Courbet, General Guisan und elsässische Internierte in der Schweiz spielten eine entscheidende Rolle im Zweiten Weltkrieg
Von Jürg-Peter Lienhard
Ornans mit dem Courbet-Gebäude am Ufer der Loue.
Wenn am 7. September 2014 in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel das ehemals skandalträchtige und noch heute aufregende Gemälde von Gustave Courbet an der ihm gewidmeten Sonderausstellung gezeigt wird, dürften die Besucher auch etwas mehr über den Geburtsort des Künstlers erfahren: Was Ornans mit General Guisan zu tun hat, beispielsweise… Für mehr hier klicken:
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Artikel vom 09.12.2010 |
Wissenswertes
Jazzgeschichte
«I did it my way!»
«Ich bin was ich bin und stelle mir keine Fragen», meinte einst Frankie-Boy Sinatra. Wir aber gestatten uns die Frage: War er ein Jazzsänger?
Von Ottokar Schnepf
Frank Sinatra - in Basel auch «Frank Sinalco» geheissen: Hier eine Aufnahme zu seiner Glanzzeit.
Ein Symbol des Dilemmas des Jazzgesangs ist es, dass in nahezu allen Jazz-Polls der fünfziger Jahre ein Mann auf den ersten Platz gewählt wurde, der nach den Meinungen der meisten Kritiker kein Jazzsänger ist: Frank Sinatra. Der Grund für seinen Erfolg auch innerhalb der Jazzwelt aber war nicht das oft behauptete Eindringen kommerzieller Kriterien in den Jazz. Gerade einige derjenigen Jazzmusiker und Kritiker, die am wenigsten zu Kompromissen neigten, haben für Sinatra gestimmt.
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Artikel vom 13.12.2007 |
Wissenswertes
Die Schlumpf-Staatsaffäre…
Die neue Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ist die Tochter eines alt Bundesrates, den ein anderer, berüchtigter Schlumpf ins Fettnäpfchen schubste…
Von Jürg-Peter Lienhard
Das war im März 1984: Die Schlümpfe beim Händeschütteln…
Der Schweizer Textilindustrielle Fritz Schlumpf war bis zu seinem Tod im Jahr 1992 ein in Frankreich gesuchter Wirtschafts-Krimineller, der mit seiner masslosen Sammelwut für alte Autos seine Fabriken in Frankreich zugrundegehen liess. Als Selbstinszenierer drängte er sich an der Eröffnung des Automobilsalons 1984 in Genf zur offiziellen Eröffnungs-Delegation durch und schüttelte im Blitzlichtgewitter der Journalisten seinem Homonymen, dem damaligen Bundespräsidenten Leon Schlumpf, die Hand.
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Artikel vom 21.10.2007 |
Wissenswertes
Farbenkünstler Herbst
Vom Blattgrün bis zum Lärchengold: Wie die Natur die Mischtechnik beherrscht
Von Urs Max Weber
Lärchengold am Saoseo-See, Puschlav. Alle Fotos: Urs Max Weber, Basel © 2007
Kurz bevor sich die Natur zur Winterruhe begibt, kleiden sich Bäume und Sträucher in ihr wohl schönstes Gewand. Wie die herbstliche Farbenpracht zustandekommt, blieb jedoch lange Zeit ein biologisches Rätsel.
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Artikel vom 09.05.2006 |
Wissenswertes
Wenn der Wald erwacht
Alles neu macht der Mai: Ein paar Erläuterungen, wie das alljährliche Wiederbeleben der Bäume und Sträucher vor sich geht
Von Urs Max Weber
Lichtes Frühlingskleid des Waldes: Zusammenspiel von Licht, Luft, Wasser und Physik bringt jedes Jahr das Wunder des Natur-Erwachens zustande.
Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gefragt, woher besonders die laubwerfenden Bäume und Sträucher im Frühling die Kraft nehmen, ihr Blätterkleid ganz von Neuem zu bilden und zu entfalten. Damit dieses alljährlich wiederkehrende Wunder gelingen kann, hat die Natur im Lauf von Jahrmillionen eine Reihe von Mechanismen entwickelt, die dem Naturgänger nicht so ohne weiteres ins Auge springen, aber es der Wert sind, hier einmal genauer betrachtet zu werden.
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Artikel vom 25.12.2005 |
Wissenswertes
Der «Wilde Mann» und der Nikolaus
Die Historiker im elsässischen Freilichtmuseum Ecomusée d‘Alsace sind auf die Spuren des «Urvaters» des alemannischen Sankt Nikolaus gestossen
Von Jürg-Peter Lienhard
Wer kommt denn da geritten mit dem Vogelkäfig auf dem Kopf? Es ist der «alte» Nikolaus, wie er im 16. Jahrhundert am Oberrhein zuhause war und jetzt vom Ecomusée d'Alsace wieder entdeckt worden ist. Foto: Ecomusée d'Alsace, Ungersheim bei Mulhouse © 2005
Wie viele Legenden, hat auch der Sankt Nikolaus einen wahren Kern, einen Ursprung in den sozialen Umständen vergangener Zeiten. Der «Urvater» des «Niggi-Näggi», des «Santiglaus», des «Samichlaus» und wie er in den jeweiligen Dialekten auch immer genannt wird, ist eine andere Legendenfigur, die vor allem in Basel, zumal im Kleinbasel ebenso «berühmt» ist: nämlich der «Wilde Mann». Eine kleine Ausstellung über die Festtage im elsässischen Freilichtmuseum Ecomusée d‘Alsace, zeigt die Wurzeln des Sankt Nikolaus am Oberrhein und seine vielfältigen Verwandlungen in Gestalt und Kostüm während der Jahrhunderte.
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Artikel vom 07.01.2005 |
Wissenswertes
Weder Heilige noch Könige
Etwas Besserwisserei zum «Dreikönigstag»: Die «Gebeine» der «heiligen» drei «Könige» liegen im Kölner Dom
Von Redaktion
Cartoon: «Hinter der nächsten Düne versuchen wir, ihn abzuhängen - weitersagen!», flüstert ausgerechnet Caspar wegen des hinterherfeixenden «Hanswurstes» den anderen «Heiligen» zu: Denn gerade Caspar wird Ende des 19. Jahrhunderts den überlebten «Hanswurst» ersetzen und damit künftighin die Rolle des Kasperles einnehmen…
Wilhelm Tell ist eine (gut) erfundene Sagenfigur. Das wissen mittlerweile alle Schweizer Schulkinder und sogar die Schweizerische Volkspartei (SVP), obwohl sie es gerne anders hätte. Auch die «heiligen» drei Könige sind Sagenfiguren, oder richtiger: Legendenfiguren. Und eben: «heilig» sind sie nicht, denn heilig gesprochen wurden sie nie. Caspar hingegen lebt als Käsperli im Käsperlitheater für Kinder weiter. Warum, lesen Sie hier.
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Artikel vom 22.09.2004 |
Toxikologie
Jetzt vergiften sie sich wieder…
Vorsicht Pilzsaison: Faltentintling oder auch «Alkoholtintling» mit Alkohol genossen, kann giftig sein!
Von Redaktion
Schön sieht er aus, der Faltentintling. Doch die Schönheit täuscht - wie meist eitle Schönheit täuscht: Mit Alkohol oder auch nur mit Weinessig genossen, gehts ans Lebendige!
Die Pilze schiessen um diese Jahreszeit auf Wiesen und in Wäldern aus den feuchten Böden. Bevor man sie geniesst, heisst es aber aufpassen: Der so genannte Faltentintling darf nicht zusammen mit Alkohol verzehrt werden! Die Kombination ist giftig und kann von Hitzewallungen über Übelkeit bis hin zu Herz-Kreislauf-Problemen führen.
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Artikel vom 11.09.2004 |
Wer hat das gesagt?
Bedenklich
Die Frage zum Tage
Von Redaktion
Es sagte…
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