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Basel - Kultur |
Artikel vom 14.04.2016 |
Kunstmuseum
Aktualisierte Fotoserie vom 18.4.2016
Auch der Neubau des Basler Kunstmuseums ist Christ-lich
Sowohl der Altbau wie nun auch der am kommenden Sonntag, 17. April 2016, öffentlich zugängliche Erweiterungsbau sind von Architekten aus der gleichen Familie mitentworfen worden
Von Jürg-Peter Lienhard

Nach 16 Monaten Schliessung: Einladung zur Besichtigung des neueröffneten Kunstmuseums Basel mit Neu- und Altbau am 17./18. April 2016. © foto@jplienhard.ch 2016
Der verstorbene Kunstsachverständige und Feuilleton-Redaktor der Basler «National-Zeitung», Wolfgang Bessenich, urteilte über den vom Architekten-Duo Paul Bonatz und Rudolf Christ in der düsteren Epoche von 1931 bis 1936 erstellten Kolossalbau des Basler Kunstmuseums diplomatisch vielsagend: «Immerhin altert er schön»… Ob man das auch vom nun fertiggestellten ebenfalls kolossal wirkenden Erweiterungsbau der Architekten Christ und Gantenbein dereinst auch sagen kann, muss sich in 100 Jahren weisen. Für so lange sei der Neubau ausgelegt, meinte Emanuel Christ, Urenkel des Altbaumeisters an der internationalen Eröffnungs-Pressekonferenz vom Donnerstag, 14. April 2016.

Blick durch einen feuerverzinkten Spalt der Sicherheitstüre zu einem Ausstellungsraum. © foto@jplienhard.ch 2016
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Artikel vom 06.01.2016 |
Musik
Aktulisierte Version von 13 Uhr
Pierre Boulez 90-jährig gestorben
Der französische Komponist war mit Basel und daselbst mit der Paul-Sacher-Stiftung eng verbunden
Von Redaktion

Fotoporträt Pierre Boulez vom 28. April 2011 von Jürg-Peter Lienhard aufgenommen vor dem Bischofshof in Basel kurz vor einer Veranstaltung der Paul-Sacher-Stiftung zusammen mit Heinz Holliger und Peter Hagmann. Weitere Fotos am Schluss des Artikels© foto@jptlienhard.ch 2016
Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez starb nach langer Krankheit, wie seine Familie am Mittwoch, 6. Januar 2016, mitteilte. Für mehr hier klicken 
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Artikel vom 29.12.2015 |
Fasnacht
Die Basler Fasnachtsplakette 2016 ist ein Daumenkino
Der Grafiker Guido Happle erhielt unter 61 Entwürfen von 10 Damen und 36 Herren den Zuschlag für die Realisation, zu der er auch gleich das Motto mitlieferte: «Mer mache dicht»
Von Jürg-Peter Lienhard

Duumekino: Serie der Plakette 2016 der Basler Fasnacht mit dem Motto: «Mer mache dicht». © foto@jplienhard.ch 2015
Was für ein origineller Einfall: Die Blagedde 2016 ist ein Daumenkino, das mit der Bronzenen anfängt und bis zum Bijou jeweils eine fortschreitende Sequenz zeigt. Das Thema sind die Innenstadtgeschäfte, wovon viele mit langer Tradition den Rolladen runterrasseln mussten. Eben «dicht gemacht» haben, was nun auch das Motto der Basler Fasnacht 2016 ist: «Mer mache dicht». Für mehr hier klicken:

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Artikel vom 20.12.2015 |
Oper
Conchita Wurst als Papageno in der Basler «Zauberflöte»
Die Premiere von Mozarts letzter Oper am Theater Basel hat das Publikum zwar wohlwollend anhaltend applaudiert, aber die Regie entzauberte die «Zauberflöte»
Von Jürg-Peter Lienhard

Gewöhnungsbedürftige Kostüme in der Basler Inszenierung der «Zauberflöte»: Zum Beispiel Papagenos Tunten-Kostüm, selbst wenn der Vogelfänger gemäss der überlieferten Abbildung der Wiener Uraufführung nicht viel bizarrer ausgesehen hat. Fotos zVg Sandra Then
Nach einer sensationell beeindruckenden «Chowanschtschina» mit ihren wuchtigen Bühnenbildern und dem Grossaufgebot an Mitwirkenden, durfte das Opernpublikum am Samstag, 19. Dezember 2015, im Theater Basel der zweiten Opernpremiere der neuen Direktions-Aera unter Andreas Beck sehr gespannt entgegensehen. Optisch ist die «Zauberflöte» aber, gelinde gesagt, sehr gewöhnungsbedürftig, während sie musikalisch und gesanglich die Erwartungen erfüllt und mit einigen Höhepunkten gar brilliert. Für mehr hier klicken:

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Artikel vom 20.11.2015 |
Ottokars Cinétips
Verabschiedung
Ottokar Schnepf verabschiedet sich vom Filmjournalismus
Interview mit dem ältesten Filmjournalisten der Schweiz zu seinem «Leben für das Kino»
Von Redaktion
Ottokar Schnepf, Filmjournalist für webjournal.ch. foto@jplienhard.ch © 2015
Mit seinen 77 Jahren ist Ottokar Schnepf nicht nur der älteste Filmjournalist der Schweiz, sondern auch der Mitarbeiter von webjournal.ch, der seit 2003 unserem Internet-Portal gewissermassen die Stange hält. Zumal er ja selbst den ehemals in Basel berühmtesten Filmkritiker Claude R. Stange (nebst Heinrich Burckhardt) als einen seiner beiden Mentoren bezeichnet. Nun hat sich unser Ottokar Schnepf altershalber und leider auch als einer der «letzten Mohikaner» unserer hervorragenden Autorenschaft entschlossen, sich aus der aktiven Publizistik zurückzuziehen. Für Mehr hier klicken:

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Artikel vom 23.10.2015 |
Theater Basel
Korrigenda: Rolf Romei singt den Andrei
Basler Theater eröffnet grossartig mit «Chowanschtschina»
Eine echt grosse Kiste mit Massenszenen, lebensechten Bahnhof-Kulissen, aber voller Poesie trotz beklemmend aktuellem Bezug - Oper vom Feinsten
Von Jürg-Peter Lienhard

Vladimir Matorin (rechts) als Chowanski, der Anführer der Strelitzen. Gossartiger Bass und auch glaubhaft als Schauspieler. Foto Simon Hallström zVg
Nach einer wundervollen Ouvertüre, die das Morgenrot am Moskwa-Fluss heraufzaubert, könnte das erste Bild der Oper «Chowanschtschina» nicht verstörender wirken. Und kaum treten die ersten Protagonisten auf, wird ganz schnell klar, worum es geht: Um einen Machtkampf, den brutale Anführer sich anschicken, für sich zu entscheiden - auf Kosten des Volkes. In dem grossen historischen Drama von Modest Petrovitch Mussorgski aus den späten 1870-er Jahren gibt es somit jede Menge Bezüge zur Gegenwart, zum Flüchtlingsdrama, zum Ukraine-Konflikt, aber auch zur Liebe. Und eine Pointe dabei ist, dass der Regisseur Russe und der Dirigent Ukrainer ist. Vorweg aber: eine begeisternde Leistung des ganzen Ensembles, zumal in russischer Sprache gesungen wird. Für mehr hier klicken:

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Artikel vom 08.09.2014 |
Kultur
Gustave Courbet in der Fondation Beyeler
Der «Vater der Moderne» im Museum für «moderne Kunst», zu sehen in Riehen bei Basel vom 7. September 2014 bis 18. Januar 2015
Von Jürg-Peter Lienhard

Sinnige Begrüssung zu Beginn des Rundgangs in der Courbet-Ausstellung: Der Titel ist auch der gleichnamige Titel eines der wichtigsten Courbet-Gemälde. Das hier ist es nicht, sondern es heisst: «Selbstbildnis mit Pfeife»… foto@jplienhard.ch © 2014
Nach seinem malerischen Geburtsort in der französisch-jurassischen Franche-Comté ist nun die Fondation Beyeler in Riehen an der Reihe, eine repräsentative Auswahl von 60 Bildern seines Schaffens zu präsentieren: Gustave Courbet (1819 bis 1877), ein «realistischer» Maler des 19. Jahrhunderts, den der Ausstellungs-Kurator Ulf Küster als «Vater der Moderne» bezeichnet. Das sei auch der Grund, weswegen dieser Künstler aus der Zeit des Übergangs von der Romantik zur Moderne ausgerechnet in diesem «Museum der Moderne» ausgestellt wird. Während bei Beyeler vor allem Courbets Porträts und Landschaften gezeigt werden, zeigt gleichzeitig das Genfer Musée Rath das Werk seiner letzten Lebensjahre. Für weiter hier klicken: 
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Artikel vom 12.04.2014 |
Bildende Kunst
Carlo Aloë in der Licht Feld Gallery Basel
Ein Fall für die Gehirnforschung: Der Italo-Welschschweizer Basler Künstler reflektiert das visuelle und emotionale Sinnes-Bombardement seiner und unserer Umwelt
Von Jürg-Peter Lienhard

Carlo Aloë an der Vernissage seiner Ausstellung in der Lichtfeld Galleriy vom Samstag, 22. Februar 2014. © foto@jplienhard.ch 2014
Es gibt ihn schon lange in Basel und in der Basler Szene sowieso: Carlo Aloë. Und doch hat man jedesmal, wenn man ihn trifft, das Gefühl, dass er ein einsamer Mensch trotz seiner vielen Bekannten und Verehrer ist. Vielleicht ist es die Einsamkeit des Genies, das stets etwas mehr sieht und realisiert, was scheinbar banal oder nebensächlich und doch verräterisch oder gar entlarvend ist?
Für mehr hier klicken: 
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Artikel vom 17.10.2013 |
Theater Basel
Der neue Basler Theaterdirektor kommt aus Wien
Andreas Beck wird die Nachfolge von Georges Delnon anstreten
Von Redaktion

Von Wien von Basel: Der «Neue» Andreas Beck. Foto zVg.
Der Verwaltungsrat der Theatergenossenschaft Basel und seine Findungskommission haben an einer Pressekonferenz am Donnerstag, 17. Oktober 2013, ihre Wahl bekannt gegeben, die einstimmig ausfiel: Beim neuen Intendanten handelt es sich um Andreas Beck (48), langjähriger Direktor und Geschäftsführer des Schauspielhauses Wien. Er tritt sein Amt im Theater Basel ab Spielzeit 2015/2016 an.

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Artikel vom 20.08.2013 |
Basel - Kultur
Molières Charaktertypen immer noch zeitgemäss
Die Theatergruppe «Rattenfänger» bringt das barocke Lustspiel «Der eingebildete Kranke» - jeweils Mittwoch bis Samstag bis 7. September 2013 in Muttenz
Von Jürg-Peter Lienhard

Der Hypochonder schädigte in Molières Zeit wenigstens nur sein eigenes Vermögen - heute belasten hypochondrische Kranke die Krankenkassen-Prämien… © foto@jplienhard.ch 2013
Man braucht sie ja nicht mehr vorzustellen, aber gewisse Redaktionen machen es sich zu einfach, wenn Sie deren Produktionen unter «alle Jahre wieder» abhaken, respektive im Rundarchiv versenken. Die Rede ist von der Theatergruppe Rattenfänger in Muttenz, die aufgrund ihrer oftmals denkwürdigen Aufführungen doch wirklich etwas mehr ist, als ein Dorftheater-Verein, auch wenn bei ihr meist Laien-Schauspieler mitwirken. Allerdings stets unter der Regie des Gründers, Danny Wehrmüller, den man mit Verlaub halt doch als «Profi» bezeichnen muss, auch wenn er im Hauptberuf Schuelmeischter ist. Die Gruppe bringt tatsächlich jährlich stets Neues an jeweils anderen Spielorten und aus allen Fächern des Theaters.

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