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Artikel vom 20.11.2008

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Basel - Allgemeines

Undank ist der Feuerwehr Lohn

Katzenbusi fiel in den reissenden Birsteich bei Münchenstein

Von Redaktion



Hat sie schon: Der beherzte Retter und sein «pudelnasses» Katzenbusi. Fotos Kantonspolizei Baselland © 2008


MÜNCHENSTEIN BL. pol.- Diese «nasse» Erfahrung wird (vielleicht) dem Katzenbusi die Neugier künftig etwas dämpfen. Es fiel am Donnerstag, 20. November 2008, kurz vor 9 Uhr, in den reissenden Birs-Teich bei Münchenstein, konnte sich aber mithilfe des Katzen-Schutzengels auf einen aus dem Wasser ragenden Stein retten. Dort miaute das verängstigte Tierlein derart, dass Passanten auf seine verdriessliche Lage aufmerksam wurden und die Feuerwehr alarmierten.

Ein beherzter Feuerwehrmann kletterte in den Teichkanal, der zwar an dieser Stelle nicht besonders tief ist. Dafür machte ihn das Gefälle zum reissenden Gewässer. Weil Gebäudemauern bis ans Wasser stehen, konnte die Katze auch nicht ans Ufer klettern und wäre bei der wenig weiter entfernten Stromschnelle wohl ertrunken.

Doch als der Feuerwehrmann sich dem Tier näherte, sprang das verängstigte Tier erneut ins Wasser, geriet in einen Strudel, aber konnte sich auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals erneut auf einem Stein festhalten. Dann geschah das, was wackere Retter von Katzen meist als Dank erhalten: Nachdem der Feuerwehrmann das Busi ans sichere Ufer bringen konnte, biss sie ihm in den Daumen und haute einfach ab…

Im Communiqué der Kanotnspolizei Baselland mutmasst der Informationsoffizier wohl zurecht, «…dass sie sich in den nächsten Tagen bestimmt eher an einem trockenen und warmen Plätzchen aufhalten dürfte…»



Sachte nähert sich der Held in Feuerwehrkluft dem Katzenbusi auf dem Stein. Doch das Tierlein ist derart in Panik, dass es seinen Retter fast noch mehr fürchtet als das reissende Gewässer.

Von Redaktion


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