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Basel - Kultur |
Artikel vom 19.10.2010 |
Basel - Kultur
Veranstaltungsvorschau
Alles andere als Bebby-Jazz
Der Arte-Jazz-Club Basel von Ottokar Schnepf zügelt nach sieben Jahren vom Spalenberg in den Schmiedenhof
Von Redaktion

Miles Davis mahnt zur Ruhe, wenn am kommenden Mittwoch ein weiterer Arte Jazz Abend über die Bühne geht.
Seit sieben Jahren gibt es den Arte Jazz Club in Basel, wo Ottokar Schnepf einer interessierten Jazzgemeinde von über 30 Personen monatlich einmal mit Musikbeispielen ab CDs die Highlights der Jazzgeschichte vorstellt. Ab Mittwoch, 27. Oktober 2010, ab 19 Uhr, wird der neue Treff im Schmiedenhof eingeweiht.

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Artikel vom 25.03.2010 |
Basel - Kultur
Das Elend in den Basler Kinos
Kritische Gedanken zum Kinofilm und zur Filmkultur von Ottokar Schnepf
Von Redaktion

Filmjournalist Ottokar Schnepf mit seinem Buch über die Filme, die er in Basel gesehen hat, posiert vor Filmplakaten ebendieser Filme. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010
red.- Wie es um die Filmkunst bestellt ist, kann man nicht nur an den Kino-Programmen ablesen, sondern auch daran, wie die Medien mit dem Film umgehen. Insbesondere die Publikums-Medien beschäftigen Leute, deren Allgemeinwissen lediglich aus Boulevard-Blättern genährt zu sein scheint.

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Artikel vom 16.03.2010 |
Basel - Kultur
Basler Filmgeschichte kompakt
Ottokar Schnepf hat ein Buch herausgegeben, worin er sich an die besten oder beeindruckendsten Filme erinnert, die er in Basel während seiner 50-jährigen Tätigkeit als Filmjournalist gesehen hat
Von Jürg-Peter Lienhard

Filmbuchautor Ottokar Schnepf: «Mein Buch ist eine Erinnerung an die Basler Kinos und die Filme von gestern.» Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010
«Licht aus, Vorhang auf, Film ab», so lautet der Titel des Buches von Ottokar Schnepf über die besten und bewegendsten Filme aus den Jahren 1940 bis 1970, die der Filmjournalist in den Basler Kinos gesehen hat. Präziser als «Buch» wäre allerdings die Bezeichnung «Bilderbuch», denn das ziemlich umfangreiche Werk - das leider keine Seitenzahlen enthält - kommt mit wenig Text unter den vielen Bildern aus. Die Texte sind gewissermassen lediglich Legenden und seine Spezialität: Gekonnt knappe Zusammenfassungen des Wesentlichen. So verfasst er ja auch auf webjournal.ch und schrieb bis vor kurzem in den Basler Printmedien seine Filmberichte: kurz und zuverlässig genau.

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Artikel vom 07.03.2010 |
Basel - Kultur
Michelangelo und Böcklin im Museum Tinguely
Die Ausstellung «Fasnacht & Kunst & Tinguely» zeigt ab Sonntag, 7. März 2010, zusätzlich zwei neue Laternenbilder von der Fasnacht 2010
Von Redaktion

Zwei künstlerische Laternenbilder von der Fasnacht 2010 sind neu in der Ausstellung «Fasnacht & Kunst & Tinguely» zu sehen - mehr Fotos im Artikel. Foto zVg Museum Tinguely
Keine andere Laterne hat die Gemüter so bewegt wie die Vorderseite der Lampe der Fasnachtsgsellschaft «Alti Stainlemer»: Michele Käppeli hat – der Pietà von Michelangelo folgend – meisterhaft Muammar al-Ghaddafi und Bundesrat Merz ins Bild gesetzt. Die zweite Laterne stammt von der «Rätz». Für ihren Geld-Wahnsinnszug hat Markus Urfer Böcklins «Pest» zitiert.

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Artikel vom 26.02.2010 |
Basel - Kultur
AKTUALISIERT mit Lebenslauf und offiziellem Communiqué
Ernst Beyeler gestorben
Der weltberühmte Galerist, Kunsthändler, Mitgründer der ART Basel und Stifter der «Fondation Beyeler» in Riehen, ist am Donnerstag, 25. Februar 2010, im Alter von 88 Jahren gestorben
Von Jürg-Peter Lienhard

Eines der letzten Bilder des Mäzens und Gründers der ART Basel, Ernst Beyeler, aufgenommen am 12. Juni 2007, vor einem der Messegebäude der ART '07 von J.-P. Lienhard, Basel © 2010
Ernst Beyeler hat für Basel und die Landgemeinde Riehen, wo er wohnte, ein unschätzbares Juwel hinterlassen: Die «Fondation Beyeler», das aus seiner Privatsammlung gespiesene Museum der «Klassischen Moderne». Das imposante Gebäude des Stararchitekten Renzo Piano inmitten schönster Landschaft in Nachbarschaft des markgräflichen Tüllinger Hügels, zieht jedes Jahr Tausende von Kunstbeflissenen aus aller Welt an.

Das von Renzo Piano entworfene Gebäude der «Fondation Beyeler» in Riehen bei Basel - im Hintergrund der Tüllinger Hügel im deutschen Markgräflerland. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010

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Artikel vom 07.02.2010 |
Basel - Kultur
Ein durchzogener Monstre-Jahrgang
Das Jubiläums-Drummeli 2010 folgt schön der Tradition, ist nicht überrissen oder überladen und hat dennoch einige herausstechende Höhepunkte sowie einen sensationellen «Singvogel» gebracht
Von Redaktion

«Voorfraid» ist die beste Freude - Vorfreude auf einen guten Jubiläums-Fasnachts-Jahrgang: Die Rätz brachte am Drummeli einen neuen Marsch namens «Ratz». Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010
Drummeli-Regisseur Michael Luisier tat gut daran, das Jubiläums-Monstre 2010 nicht als Prestige-Inszenierung dadurch der Gefahr des Scheiterns auszusetzen. Die Premiere vom Samstag, 6. Februar 2010, jedenfalls ging so schon fast dreieinhalb Stunden und gehört damit zu den eher längeren Jahrgängen, auch wenn es schon welche gab, die erst kurz vor Mitternacht endeten…

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Artikel vom 03.02.2010 |
Basel - Kultur
Fasnacht im Tinguely-Museum
Am Dienstag, 2. Hornig 2010, war Vernissage einer «Laternen-Ausstellung der besonderen Art», an der «tout Bâle» dabei war - unsere Reportage auf Youtube
Von Jürg-Peter Lienhard

Das Ausstellungsthema lautet «Die Kunst»; die Kunst an der Fasnacht: Die Ausstellung ist jedenfalls sauschön gelungen! Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010
Das Museum Jean Tinguely hat eingeladen - und es kamen alle, die mit Basel und der Basler Fasnacht auf Du sind - vor allem Künstler und Grafiker. Denn die Ausstellung aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums des Fasnachts-Comités verspricht künstlerische Fasnachts-Leckerbissen aus zwei Jahrhunderten: Die älteste Laterne stammt aus dem Jahr 1914; die jüngste von 2008.

Hier ist «Jeannot» gleich selbst Sujet (links) und rechts davon die von Jean Willi gemalte. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010

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Artikel vom 21.01.2010 |
Basel - Kultur
Kein Aufwand gescheut
Das Jubiläums-Drummeli 2010 ab Samstag, 6. Hornig, dürfte in die Fasnachts-Geschichte eingehen - der flott angelaufene Vorverkauf jedoch lässt wenig Spielraum für «Spätzünder»…
Von Redaktion

Altbekannte Könner: Kurzgneis in die Proben zu den Raamestiggli mit dem «Archäologen»-Team der Conférence (Marcel Mundschin und Bötschli). Sie sollen dem Drummeli 2010 zu «atemraubenden Tempo» verhelfen… Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2010
Man nennt das in der Fachsprache «anfixen», und sie wurde denn auch vom Fasnachts-Comité wie der Blick durchs Schlüsselloch angekündigt: Die Medienorietierung vor der Premiere der grössten und traditionsreichsten Vorfasnachtsveranstaltung, die ganz im Zeichen des 100-Jahre-Jubiläums des Fansnachts-Comités steht. Allerdings dürfte das Drummeli vier Jahre älter als das Comité selbst sein, zählt man die 1906 als erstes Trommelkonzert verbriefte Veranstaltung hinzu, woraus die traditionsbewussten Basler später das «Monstre» ableiteten.

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Artikel vom 29.12.2009 |
Basel - Kultur
Mit Fotoreportage
E rundi Sach!
100 Joor Comité und zwai Sensatioone - die Basler Fasnachtsplaketten 2010
Von Redaktion

Die Basler Jubiläums-Fasnachtsplakette ist ein grosser Wurf - und wieder von Pascal Kottmann entworfen. Speziell zum Jubiläum 100 Jahre Comité gibts ebenfalls von Kottmann: die Ueli-Nadel, als Erinnerung an die erste Fasnachtsplakette von 1911. Auch die Sonderbriefmarke der Schweizerischen Post ist ein Glanzstück des Basler Grafikers Andreas Daniel Vetsch: ein Triptichon mit lauter Fasnachtsfiguren vor Basler Wahrzeichen.

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Artikel vom 19.10.2009 |
Basel - Kultur
Mit Reaktion des Comité-Obmanns
Fasnachts-Comité erstmals seit 100 Jahren auf Betteltour
Es hat Aussergewöhnliches zum 100-Jahr-Jubiläum in Auftrag gegeben
Von Redaktion

Jubiläums-Pressekonferenz des Fasnachts-Comités im Tinguely-Museum. Sinnigerweise unter dem Mobile mit dem Namen «Der grosse Hannibal». Allerdings könnte es auch anders heissen, aber Hannibal wird möglicherweise ein Sujet der Fasnacht 2010 werden, auch wenn ein gewisser Herr Merz dann nicht mehr Bundespräsident ist. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009
Vor 100 Jahren ist am 1. Januar 1910 das Basler Fasnachts-Comité gegründet worden, um all die Aufgaben zu bewältigen, die der gegenwärtige Obmaa Felix Rudolf von Rohr als «Dienstleistung an der Fasnacht» bezeichnete, als er am Freitag, 16. Oktober 2009, im Tinguely-Museum die «Jubiläumsgeschenke» präsentierte.

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