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Basel - Allgemeines

Artikel vom 23.12.2009

Basel - Allgemeines

• Mit Begründungs-Antwort von Jörg Vitelli

Allschwil muss Bus-Entscheid selbst verantworten

Die Speckgürtel-Gemeinde am westlichen Rand der Stadt spart ständig Steuern, weshalb sie für Zukunftsprojekte kein Geld hat

Von Redaktion



Der Bus 48 im Neuallschwiler Gewerbegebiet Hegenheimermattweg gehörte eigentlich ins Museum: Allschwil brauchte eine zeitgemässere Verkehrspolitik, die eben etwas mehr als 1.50 Steuerfranken kostet…


Von einem «Schildbürgerstreich der Linken und Grünen», von Partnerschaf(f)t - «der Partner schafft» - ist die Rede in den Leserbriefen der Basler Zeitungen, von «Knüppel zwischen die Beine» bei den Bemühungen um die Erschliessung der Agglo mit öffentlichem Verkehr. Doch das kontraproduktiv anmutende «Nein» der Basler Grünen und Linken ist im Gegenteil ein Ja zum öffentlichen Verkehr: Ein Nein gegen kleinmütige Pflästerlipolitik einer reichen Gemeinde anstelle einer zukunftgerichteten Verkehrspolitik mit wesentlichen Investitionen in das Tramnetz.

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Artikel vom 22.12.2009

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Winterkälte im Zolli

Die Eiseskälte der Vorweihnachtstage 2009 hatte überraschend geringen Einfluss auf die Tiere

Von Redaktion



Die Gepardenjungen aus dem letzten Wurf sind inzwischen zu richtigen Halbstarken herangewachsen. Ihnen macht Schnee und Eis in ihrem Gehege nichts aus, denn sie haben «Spikes» an den Pfoten und eine geheizte «Garage». Foto Thomas Jermann, Zoo Basel © 2009


Während der blutte Mensch sich von Kopf bis Fuss dick einhüllen muss, wenn das Thermometer vom Strandbadbereich gegen die Nullgradgrenze und darunter sinkt, ertragen viele Tiere aus dem warmen Afrika tiefe Temperaturen problemlos - oder die Tierpfleger sorgen vor: Vögel hüllen sich in Flauschfederkleider, Säugetiere in Winterfelle. Reptilien und andere wechselwarme Zoo-Bewohner sind auf klimatisierte Räume oder Wärmestrahler angewiesen.

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Artikel vom 17.12.2009

Basel - Allgemeines

Auf Spirale folgt Sägezahn

Bau 1, der neue Büroturm von Roche, wird mit 175 Meter der höchste der Schweiz, bietet 1800 Arbeitsplätze und ist architektonisch ein überzeugendes Projekt, wie die Pressekonferenz vom Donnerstag, 17. Dezember 2009, zeigte

Von Jürg-Peter Lienhard



Roche darf mit gutem Grund auf positive Aufnahme des Hochhausprojektes rechnen, und die Mitarbeiter dürfen sich auf die luxuriösesten, einzigartigsten und visionärsten Hochhaus-Arbeitsplätze freuen: Blick von der Dalben-Rheinpromenade Richtung Roche Solitude. Foto Herzog & De Meuron, Basel © 2009


Gleich vorweg: Das geplante neue Hauptgebäude von Roche überzeugt im Konzept und von der Ästhetik. Ein Glück, dass die zuerst evaluierte «Spirale» nicht zur Ausführung kommt: Das definitive Projekt von Herzog & De Meuron, das von weitem einem schneeweissen Sägezahn oder einer Bergsilhouette gleicht, wird für die über 1800 Mitarbeiter höchst angenehme Arbeitsplätze bieten, denn die architektonischen Überlegungen gehen in erster Linie vom Menschen aus, wie es kaum ein derartiges Business-Gebäude auf der Welt tut. Und: Das 550 Millionen Franken teure Projekt ist ein Beweis für die Standorttreue des Basler Konzerns.

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Artikel vom 16.12.2009

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Bibliotheken bieten neu Profi-Recherchenhilfen im Internet

Exklusiv-Zugang zu Datenbanken in fünf AGB-Stadtfilialen auf dem neuen Wissensportal BibNetz

Von Redaktion



Wenn mal wieder in «Das Magazin» ein Klugscheisser-Autor aus mangelnder Phantasie in die medizinische Fachwörterkiste greift (Georg Dietz in Nr. 50: «Dystopie-Bande»), muss der zahlende Leser nicht mehr aussen vor bleiben: Nun hat er in den öffentlichen Bibliotheken gratis Zugriff u.a. in die Datenbank des Pschyremebel, dem Wörterbuch für Medizin.


Viele nützliche Datenbanken – wie das Archiv der grössten Schweizer Medien swissdox, Lexika zu Geschichte und Kultur oder das medizinische Nachschlagewerk Pschyrembel – sind ab sofort in den öffentlichen Bibliotheken der fünf grössten Deutschschweizer Städte auf dem Wissensportal BibNetz gratis zugänglich.

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Artikel vom 19.11.2009

Basel - Allgemeines

Der Schneeleopard ist ein Tier!

Achtung, Herr Steve Jobs von Apple-Computer: das Bild des Zolli-Fotografen Thomas Jermann ist urheberrechtlich geschützt ©!

Von Redaktion



Müde liegt der Schneeleopard auf seinem Fels im Sautergarten des Basler Zollis und scheint nach etwas Schnee Ausschau zu halten. Foto Thomas Jermann, ZooBasel © 2009


So etwas Ödes wie ein Computer-Betriebssystem nach einer der schönsten und deshalb gefährdetsten Katzenarten zu benennen… Zollifotograf Thomas Jermann wäre gar nicht begeistert, seine tollen Fotos für Werbezwecke dem Computer-Monopolisten aus Cupertino zur kommerziellen Nutzung zur Verfügung zu stellen. Jedes der so erfolgreichen MacBooks, also Notebooks, verschlingt bei der Produktion rund 2000 Kilo Rohstoffe - vorab Rohöl, dann Gold, Kupfer, Aluminium und Zinn etc. Es ist klar, dass der «Fortschritt» der Technik den Lebensraum noch so vieler anderer Tierarten beeinträchtigt - das heisst schliesslich auch der Menschenart…

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Artikel vom 15.11.2009

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Mit Fotos der drei französischen Denkmäler in Basel

Waffenstillstandsfeier im Kannenfeldpark

Das Gefallenendenkmal der drei Kriege von 1870-71, 1914-18 und 1939-1945 auf dem ehemaligen West-Gottesacker der Stadt Basel wurde aufgefrischt

Von Jürg-Peter Lienhard



Die schlichte Zeremonie der Kranzniederlegung vor dem gereinigten französischen Gefallenendenkmal im Kannenfeldpark (von links): Regierungsrat Wessels, Sénatrice-Maire Patricia Schillinger, Honorakonsul Gilbert Pfendler. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009


Jedes Jahr gibt es um den französischen Feiertag «Armistice 1918» (Waffenstillstand 1918) eine kleine Gedenkfeier, die von den in Basel ansässigen Franzosen - meist SNCF- oder Chemie-Mitarbeiter sowie des konsularischen Korps - am Gefallenendenkmal im Kannenfeldpark organisiert wird. Das bald einmal hundert Jahre alte «Monument aux morts» wurde um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts im damaligen West-Gottesacker der Stadt errichtet. Es ist das einzige Grabmal, das nach der Aufhebung des Friedhofes und dem Umbau zu einem Erholungs- und Familien-Park stehengeblieben ist.

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Artikel vom 02.11.2009

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Mit Fotorundgang

Wenig festfreudiges Publikum

War es das schöne Herbstwetter, die verzettelten Festplätze zwischen Volta- und Vogesenplatz, die Herbstmesse, dass das abschliessende Nordtangentenfest vom Samstag, 31. Otkober 2009, so schlecht besucht war?

Von Redaktion



Es gibt auf der Volta-Nordtangente sogar ein Quartiertreff für Migranten aus dem Balkan mit dem Namen «Nordtangente»… Alle Fotos: J.-P. Lienhard, Basel © 2009


André Frauchiger, der Medienverantwortliche des Tiefbauamtes Basel-Stadt konnte einem leid tun: Er hatte ein tolles Programm für das Einweihungsfest der Nordtangente zwischen dem Volta- und Vogesenplatz auf die Beine gestellt: Jazzbands und Kilbevergnügen hatten nur wenig Publikum aus den umliegenden Wohnbauten auf die Strassen und Plätze zu locken vermocht. Nach der 15 Jahre dauernden Lärmplage war kein dankbares Festgefühl auszumachen.




Es klafften einige Lücken in der Festbank-Bestuhlung auf dem Vogesenplatz, obwohl hier doch noch einiges Volk zusammenkam. Wohl auch wegen Gratis-Wienerli von Coop. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009

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Artikel vom 26.10.2009

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Mit Festprogramm im Format PDF

Das Ende der Nordtangente naht

Mit einem kleinen Strassenfest am Wochenende vom 30./31. Oktober 2009 am Bahnhof St. Johann wird eine der letzten Baustellen der Nordtangente beendet und damit der neue Vogesenplatz offiziell eingeweiht

Von Jürg-Peter Lienhard



Vogesenplatz mit Tramhaltestelle und Coop-Center: Rundum gelungende Architektur. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009


Die Pressekonferenz, die der Medienverantwortliche des Tiefbauamtes, André Frauchiger, einberief, fand zwar auf dem neuen Vogesenplatz statt, doch nicht in der Kälte, sondern originellerweise in der geheizten «Dante Schuggi» bei Kaffee und Ohnekuchen. Der zu einem Restaurant-Tram umgebaute sagenhafte Motorwagen der alten Elferlinie bot einen optischen Gegensatz zu der modern gestalteten neuen Tramhaltestelle Vogesenplatz mit seinen (noch abgestellten) Fontänen. Doch was unter den Tramgeleisen, unter dem Platz und fürs Auge nicht mehr zu erkennen, verborgen ist, das ging ins beinahe unermessliche Geld, dauerte Jahrzehnte und gehört zu den teuersten Verkehrsbauten der Welt: die Basler Nordtangente.

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Artikel vom 22.10.2009

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Basler Regierung in corpore an Cohn-Gala

Stehende Ovation für «The children of Huang Shi», der neusten Produktion von Arthur Cohn

Von Jürg-Peter Lienhard



Der Film berührte das Publikum, das sich bei Arthur Cohn mit anhaltend stehendem Applaus herzlich bedankte Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009


Dass der Basler Film-Produzent Arthur Cohn den Ruf seiner Heimatstadt in die Welt hinausträgt dankte der Basler Regierungsrat am Mittwoch, 21. Oktober 2009, mit vollzähligem Aufmarsch an der Gala-Vorführung seiner jüngsten Produktion «The Children of Huang Shi» im praktisch vollbesetzten Musical-Theater der Messe Schweiz. Aber auch Bundesrätin Doris Leuthard liess sich die Vorführung nicht entgehen, ebenso wie eine ganze Reihe prominenter Gäste sowie einer hochrangigen chinesischen Vertretung.



Cohn (links) neben Anne-Sophie Mutter mit Bundesrätin Doris Leuthard (Mitte) sowie dem chinesischen Geschäftsträger in Bern mit Gattin. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009

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Artikel vom 20.10.2009

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Anders gelesen…

Ehrgeiz war Absturzursache

Der Flugunfallbericht über den Flugzeugabsturz am 23. Juli 2007 auf den Häuserblock an der Roggenburgstrasse in Basel erkennt Fehler des Piloten und der Aufsicht des Bundes

Von Redaktion



Mitnichten ein «Held»: Der ehrgeizige Absturzpilot Hans-Georg- Schmid und «Swiss»-Vize Paul Kurrus, der ihm eher das Fliegen verboten statt ihm die Hand geschüttelt hätte. Foto Matthieu Hoffstetter, St-Louis © 2009


Das Eigenbau-Flugzeug, das am 23. Juli 2007 in Basel auf das Dach eines Häuserblocks an der Roggenburgstrasse 9–15 stürzte, war überladen, wie aus dem am Dienstag, 20. Oktober 2009, veröffentlichten Bericht des Büros für Flugunfalluntersuchungen (BFU) hervorgeht. Der Pilot habe die Probleme aus Ehrgeiz unterschätzt. Aber auch die Aufsicht des Bundes sei ungenügend gewesen. (webjournal.ch berichtete damals über den Absturz exklusiv - siehe Link am Schluss)



Auch wenn die Schäden am Gebäude auf dem Bild mit Ausnahme der Brandspuren an der Fassade nicht wirklich sichtbar sind, der Wohnblock war während Monaten unbewohnbar. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2009

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