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Artikel vom 28.01.2005

Fasnacht

Vorschau:

Musikkritik am Drummeli

Am Samstag, 29. Januar 2005, ist Premiere des traditionsreichen Monstre-Trommelkonzertes

Von Redaktion



«D'Drummelschuel» - der Nachwuchs ist ein wichtiger Aspekt des Drummeli: Er soll die Kinder und Jugendlichen animieren zum Erlernen dieses Basler «Volkssportes». Foto vom Drummeli 2004: J.-P. Lienhard, Basel © 2005



Wir vom webjournal.ch sind dabei: Der Ordonnanz-Trommler und Mitglied der Ueli-Trommelgruppe, Marcel Schaffner, und webjournal.ch-Editor Jürg-Peter Lienhard, werden von der Drummeli-Premiere berichten.

Vorgesehen ist eine «Arbeitsteilung»: Marcel Schaffner als kompetenter Trommel-Instruktor wird sich ausschliesslich auf die «musikalischen» Leistungen der Cliquen konzentrieren.

Schliesslich war das Drummeli von Anbeginn als «Monstre-Trommelkonzert» eben ein Trommel- und Pfeifenkonzert, das lediglich mit ein paar «Ramestiggli» aufgelockert wurde.

Vom Trommelkonzert zur Fasnachts-Show

Seit ein paar Jahren - schon bevor das Drummeli aus dem «Kiechli» wegzog - gewinnen die «Rahmestiggli» immer mehr an Bedeutung: Das «Trommelkonzert» wird immer mehr zu einer «Fasnachts-Show», die nicht Halt macht vor den neusten Errungenschaften der Elektronik. Diese hat letztes Jahr an der Premiere einen dicken Strich durch das Regie-Konzept gemacht, und die Zuhörer waren gezwungen, sich wieder vermehrt auf das «Musikalische» konzentrieren…

Diesem «Trend» will das webjournal.ch auch dieses Jahr mit der musikalischen Begutachtung (nicht: Benotung) etwas gegensteuern und mit dem Ohr von Trommelhund Marcel Schaffner auch Ausdruck geben.

Fasnacht ist Kultur!

Das nicht minder wichtige «Optische» und «Inhaltliche» wird ebenfalls genau unter die Lupe genommen - von unserem Editor Jürg-Peter Lienhard, der sich zum Wert des Drummelis als kulturelles Ereignis voll und ganz bekennt: Eine ganze Stadt arbeitet das ganze Jahr über für die «drey scheenschte Dääg» - einem Festival der Kreativität, des Hintersinns, der Poesie, der Kunst und des Kunstgewerbes sowie der Musik!

Wir werden also die Leser von webjournal.ch nicht enttäuschen und das Drummeli so gerecht wie möglich zu würdigen versuchen. Wo aber Kritik im Sinne der Traditionserhaltung nötig ist, werden wir kein Blatt oder kein «Word» vors Maul respektive vor die Tastatur nehmen…

Von Redaktion

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