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Artikel vom 27.05.2018

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Gastronomie

FOTOROMANZA

Grossandrang zur Wieder-Eröffnung des Predigerhofes

Wenn Busers & Co. was machen, lacht der Himmel und es kommen mehr Leute, Freunde und Gäste, als erwartet…

Von Jürg-Peter Lienhard



Wie es sich für vorbildliche Betriebe gehört, die sich an die Gemeinschaft wenden: Als erstes gilt es den Spendern und Interessenten, Aktionären und Medienvertretern «Danke» zu sagen! Alle Photos: © foto@jplienhard.ch


Die Initianten des Projektes Predigerhof ob Bruderholz hatten kaum bezahlte Werbung gemacht - sieht man von Medien-Beiträgen ab - doch es war überwältigend, was für Publikum die Wiedereröffnung der seit drei Jahren verwaisten Ausflugs-Beiz am Wochenende vom 26./27. Mai 2018 anzuziehen vermochte. Eine «Gastig», die meist zu Fuss, sogar in Massen auch per Velo angeschwärmt kam, aber die sichtbar das repräsentierte, womit das Duo Blocher/Somm aus Basel bald mal vertrieben worden ist: Ein Basler Publikum, bestehend aus aller Gattig interessanter, gebildeter, internationaler, familienfreundlicher, weltoffener, unkomplizierter, umweltbewusster, informierter, kultivierter und origineller Leute…



Das ist die Geschäfts-Idee dieser Predigerhof AG: «Wertvolles erhalten oder eben: sinnvoll verwerten». Die drei Plakate erklären es besser, aber hier leider nicht gut lesbar (siehe Link am Schluss). © foto@jplienhard.ch Für mehr hier klicken:

Fotoromanza © foto@jplienhard.ch





Die Beiz ist mit diesem Fest nun eröffnet, doch die Küche im Haus wird erst in etwa vierzehn Tagen ihren Betrieb ordentlich aufnehmen können. Aus Bewilligungs-Gründen gab es diese Verzögerung. Doch werden die Gerichte ab Mittwoch, 30. Mai 2018, in der provisorischen Küche im Zelt an der Rückseite des Gebäudes gleichwohl ohne Abstriche der Speisenkarte zubereitet. Ruhetag ist jeweils Montag und Dienstag.




Kaum verändert gegenüber der früheren gemütlichen Gaststube, aber einfühlsam renoviert!




Wie auch das «Sääli» mit den weissen Tischtüchern - wohl für die Reservations-Gastronomie.






So herzergreifend lacht nur ein zufriedener Gast, aber sie lacht auch wegen dem Fotografen, der zuvor mit ihr das Gruppen-Training «Spinning» im Fitness Mühlematt in Oberwil absolviert hatte.






Die einstmals verfallene Freiluft-Kegelbahn soll mithilfe von Spenden wieder einem ordenltichen Betrieb übergeben werden. Schon jetzt kann man mit ganz neu gedrechselten Kegeln und Kegelkugeln schon mal einen Kranz schiessen…








Der Noldi Spaar war in seiner Freizeit als Zolldeklarant bei der Transport-Firma MAT in Basel ein begnadeter Schwinger mit einem «lädrigen Stierenacke». Und darum wurde zuweilen auch auf dem Predigerhof geschwungen, bis das Sägemehl rauchte. Der Schwingerverband Basel-Stadt hatte eigens für die Eröffnung einen Instruktor abgeordnet, der Kinder und Jugendlichen Gelegenheit gab, «in d’Hose» zu steigen.












Interessant die Geschichte des Predigerhofes, der seinen Namen erst in den 20-er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erhielt. Das Gebäude datiert kurz vor der Jahrhundertwende und war zeitweise gar ein Heim für «gefallene Mädchen». Man kann die Geschichte bald mal auf Internet lesen. Die Auszüge der Recherche einer Historikerin wurden schon mal an die Wand der ehemaligen Scheune geschlagen und fanden grosses Interesse.

Alle Photos: © foto@jplienhard.ch 2018



Von Jürg-Peter Lienhard

Für weitere Informationen klicken Sie hier:

• siehe auch: «Der Predigerhof ist wieder offen»

• Homepage Predigerhof AG

• Medien-Communiqué Predigerhof AG/Fotos


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