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Artikel vom 18.08.2008

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Basel - Kultur

Strub UNBEIRRT

Von «Beruf Aussenseiter» ist der zum Künstler, Grafiker, Illustrator und politischen Agitator berufene Heiri zusammen mit seiner Frau Lotti Strub in ihrem rund neunzigsten Lebensjahr von der CMS mit einem Buch über ihr Schaffen geehrt worden

Von Jürg-Peter Lienhard



Buchtitel über das Werk und Leben des unbeirrt schaffenden Heiri Strub - erschienen im Christoph-Merian-Verlag Basel.


Heiri Strub ist in seinem 92. Lebensjahr kein bisschen «weiser», lediglich ein bisschen «leiser» und «milder» geworden, aber immer noch hellwach und voller ätzendem Humor. Seine langjährige Lebensgefährtin «für alle Schieflagen» und zu seinem anhaltenden Glück, ist beinahe so alt wie er, ist ein Herzensmensch, deren Umarmung einem bis in die Zehenspitzen fährt. Sie muss man zusammen mit ihrem Mann nennen, will man Heiri Strubs Werk beschreiben. Doch die «Pointe» ihrer beider Leben dürfte wohl sein, dass die Buchvernissage «Unbeirrt» und die retrospektive Gemäldeausstellung ausgerechnet von Maria Iselin, der Präsidentin der erzbürgerlichen Partei Basels, der Liberal-Demokratischen Partei (LDP), und Präsidentin der Kulturkommission von Riehen, für die Ehrung des Kommunistenpaares im KunstRaum Riehen (bis 14. September 2008) Obdach bekam und sie erst noch die Begrüssung sprach…



Heiri und Lotti Strub mit ihrer Tochter Olga, dem einzigen Kind des Ehepaares, das sich jahrzehntelang Treue hielt in beispielloser Zuneigung und gegenseitiger Stützung - vor allem in den allerstrubsten Zeiten als politisch und wirtschaftlich Geächtete… Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2008

Dass das Buch «Unbeirrt» über Heiri Strub in dem renommierten Basiliensia-Verlag der Stiftung Christoph-Merian (CMS) erschien, ist eine kleine Sensation, aber vorerst das grosse Verdienst des Verlagsleiters Beat von Wartburg, selber aus bürgerlichen Kreisen stammend. Er hat dazu beigetragen, dass mit dem Buch die längst fällige «menschliche» Rehabilitation des Künstlers Heiri und des Ehepaares Lotti und Heiri Strub erfolgen konnte! Wenn man es liest, überkommt einem ein Ekel gegenüber dem Polizeistaat Schweiz, gegenüber niederträchtigen, dreckigen und hinterlistigen Beamten, die geradesogut bei den Nazis Karriere gemacht hätten. Oder ist die Schweiz ein Nazistaat, zumindest ein Überwachungsstaat von Nazi-Gründlichkeit?



Die LDP-Präsidentin Maria Iselin nach ihrer Begrüssung - im roten Dress und fröhlich lachend… Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2008


Die Vernissage-Laudatio am Freitag, 15. Agust 2008, hielt Helmut Hubacher, die ich leider nur durch ein winziges Fenster von Aussen mitverfolgen konnte, denn so gross war der Andrang zur Buchvernissage, dass die Leute bis auf den Hof standen - Sitzplätze waren ja alle doppelt besetzt. Immerhin bekam ich die Stelle mit, wo Hubacher aus den rund einen Zentner schweren «Fichen» Strubs zitierte - zum bittersten Gelächter aller Anwesenden: Die triumphal formulierte Notiz eines niederträchtigen Polizisten, dass die hintenherum von der BuPo (Eidgenössische Bundespolizei) gestreuten Verleumdungen über Heiri Strub und sein Lotti, sie, die rechtschaffenen Menschen, er, während des Zweiten Weltkrieges gar unangefochtener patriotischer und antihitlerischer Wehrdienstler, seien nun bald so weit verleumdet, «dass sie ihre Existenz aufgeben müssten». Man stelle sich das vor: Unser Staat, unser Land, wollte mithilfe der Polizei zwei politisch Unbequeme in den Selbstmord treiben, indem man ihnen die psychische und physische Existenz SYSTEMATISCH zu zerstören suchte!



Bitterstes Gelächter ernteten Helmut Hubachers Zitate aus den ekelerregenden Fichen in seiner langen Laudatio. Hier wegen Platzmangels, aber nicht heimlich durch ein winziges Kellerfenster fotografiert - für einmal nicht von der BuPo, sondern von dem - im wahrsten Sinn des Wortes - «Aussenseiter»-Journalisten J.-P. Lienhard, Basel © 2008


Dies kam 1990 schriftlich belegt nach Auffliegen der Fichen-Affäre von 1989 heraus! Es sind noch nicht 20 Jahre her, und schon wieder hat man Kenntnis von neuen Aktivitäten des Schnüffel-Apparates! Heiri Strub wusste indes stets, dass er überwacht, dass all seine Bewegungen intensiv verfolgt wurden und dass man versuchte - was oft gelang -, ihn wirtschaftlich, also existentiell zu schädigen. Was er nicht wissen konnte, war jedoch, WIE gemein operiert worden war!



Platzte aus allen Nähten: Der KunstRaum Riehen, vollgestopft mit Gästen aller politischer und gesellschaftlicher Couleur. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2008


Lesen Sie selbst seine Geschichte, die die Autorin Corina Lanfranchi in langen Interviews auf Tonband aufgezeichnet und danach in fleissigen Nachrecherchen akribisch überprüft hat, so dass nicht nur eine Biographie Heiri Strubs herauskam, sondern gewissermassen eine über die Person des Künstlers hinausreichende Sittengeschichte Basels und der «neutralen» Schweiz von der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Hochspannend wie ein Kriminalroman, übrigens! Die Arbeit hätte ich nicht machen wollen, aber es ist eine ungemein wichtige Arbeit, eine absolut notwendig gewesene Arbeit, die viel Zündstoff birgt, obwohl Frau Lanfrachi sich jeglicher Wertung und Anklage enthielt: Die Fakten allein sind Anklage genug!



Heiri mit Blumenstrauss und Hubacher. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2008


Doch nun auch noch ein paar Worte zum Künstler Heiri Strub - um den geht es vor allem, denn, wie gesagt, die hintenherum gestreuten Verleumdungen des politischen Menschen Strub, haben es geschafft, seine künstlerische Qualität ziemlich wirksam zu verleugnen. Aber: Wem seine Bilder und Plakate, zumal die höchst erfolgreichen Kinderbuch-Illustrationen in Erinnerung geblieben, staunt, dass sie von Strub stammen, wenn man die Ausstellung besucht. Das Werk ist massgebend; das Können und die Aussage überdauern - es verbleicht mit der Zeit, welcher zeitgebundenen Gesinnung der Künstler nachlebte.



Heiri und Lotti sind leidenschaftliche Wanderer und lieben die Berge, die Schweizer Berge, über alles. Aber seine Gemälde verraten den Künstler von Format, auch wenn er den Brotberuf Illustrator und Graphiker ausübte, zumal den politischen. Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2008


Das Plakat mit der «tränenden Katze» im dunklen Imbergässli im Vordergrund und der sonnenbeschienene rote Turm des «bürgerlichen» Rathauses im Hintergrund - ich habe es als Primmelischüler oftmals gesehen und stets intensiv studiert und daher auch so erlebt. Ich war beim Rundgang in der Ausstellung vollkommen überrascht, dass es von Heiri Strub stammt, und es erklärte mir plötzlich, was mich damals als Kind so beeindruckte, ohne, dass es mir bewusst geworden: Die «Tränen» der Katze sind keine Tränen, sondern die «Pfoten» von Strubs Grosskind gewesen, das sich als Kleinkind ebenfalls von den anklagenden Augen der Katze so angezogen fühlte, dass es sie auf dem noch nassen Werk verschmierte und damit unbewusst die Aussage Strubs verstärkte: Das Imbergässli war damals das Armenquartier Basels und das Rathaus der Ort, wo die Wohlstandsvertreter herrschten. Strub hat das Plakat daher «verschmiert» drucken lassen.

Ein anderes Werk Heiris ist die Illustration des grotesken Kinderbuches, getextet von Strubs kongenialem Autor Walter Widmer: «Eine Uhr, ein Porträt und ein Käse rund und fett». Es waren nicht nur die an Wilhelm Busch gemahnenden Värsli mit dem absurden Einschlag, sondern die direkt auf Stein gebeizten Lithos, die mir unauslöschlich blieben, und von denen ich erst vor etwa zehn Jahren erfuhr, dass sie von Heiris Kunst stammten - als knapp lesenkönnender Goof sagte einem der Name eines Autors nichts…

Ich vermute, dass Heiri in seinen intensivsten Schaffensperioden von Tomi Ungerer keine Kenntnis hatte, aber ich behaupte unumwunden, dass die Qualität seiner Illustrationen mit denjenigen des nie so feige diskreditierten Elsässers, der auch aneckt und erst recht politisch ein Aussenseiter ist, auf demselben Niveau anzusiedeln ist.

Völlig überraschte mich indes Strubs Gemäldekunst. Strub nennt sich zwar Grafiker und Illustrator, aber er hat ganz eindeutig das Auge und die Hand des Künstlers, was auch der CMS-Verlag «gemerkt» hat und daher den für ein Buch völlig ungewohnten «Einstieg» - also ohne Titelblatt und Préface des Verlages - gleich mit mehreren Doppelseiten mit Gemälden bestückte (aussergewöhnlich tolle Gestaltung von Muriel Comby). Und auch da: Für mich Unbekanntes von der Qualität, die einen an den Amerikaner Edward Hopper gemahnt. «Sommerabend im Bergell» - keineswegs ein naturromantisches Gemälde, sondern eine künstlerische Umsetzung von Farben und Stimmung mit Motiven der Gegenwart: Tankstelle, Auto und Schattenrisse von Personen beim Benzinbezahlen - ein Bild von Einsamkeit…

Farben, ja die, die hat er in stundenlangem Studium des Farbenkreises intensiv erforscht. Und wenn man liest, bei wem er alles Unterricht genossen - in dieser grossartigen Zeit der Basler Kunstgewerbeschule, die bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts weltweite Bedeutung hatte -, so erstaunt nicht, in welchen Techniken er sich stets intensiv versuchte.

Der Künstler Heiri Strub gilt es zu entdecken. Als Künstler hat er sich immer verstanden, als politischer Mensch hat er strube Zeiten durchgestanden. Und er hat recht, wenn er an der Vernissage von Ausstellung und Buch bemerkte, dass er es leid hat, ständig mit dem Etikett «Kommunist» beha(e)ftet zu werden: Das Buch von Corinne Lanfrachi indessen, beschreibt ihn von allen Facetten - das ist nicht anders als gerecht -, aber die sorgsam ausgewählten und hochwertig gestalteten Illustrationen (trotz der grossen Zahl eben nur eine Beispielauswahl) bewerten ihn zuerst als Künstler, die Texte als Menschen, der unsere Hochachtung verdient!

Wenn man die illustre Gästeschar aus allen politischen und künstlerischen Kreisen sowie etlichen «Gewöhnlichen» betrachtete, die den KunstRaum Riehen so dicht verstopften, fragte man sich, warum sich Strub stets als «Aussenseiter» bezeichnete. Was hat er mir ins (geschenkte) Buch als Widmung gekritzelt? «Für Jürg Lienhard, dem Auch-Aussenseiter, mit den besten Wünschen von Heiri und Lotti Strub»…

Ach ja, nochwas: Warum gerade Riehen? Das «Beamtensöhnchen» Strub (Strub über Strub) ist Bürger von Riehen.



Schlange stehen beim Signieren. «Hau doch ab nach Moskau, aber Moskau einfach!», war der dummdreiste Spruch ausgerechnet von unpolitischen Proleten gegenüber linkspolitisch Engagierten. Was war denn anders in Moskau, denn in der Fichen-Schweiz?


Und schliesslich: An der Vernissage anwesend war Takis, der 72-jährige Grieche, der erst vor ein paar Tagen von einer übereifrigen Staatsanwaltschaft vor Gericht gezerrt worden war, mit der völlig haltlosen Behauptung, er sei der unbekannte Anrufer einer Bombendrohung gewesen - nur weil er zur fraglichen Zeit ebenfalls bei der Telefonzelle am Bahnhof gesehen worden war, von wo der Anruf ermittelt werden konnte. Die Staatsanwaltschaft machte sich zwar komplett lächerlich vor Gericht, das den Griechen ohne Wenn und Aber vorbehaltlos freisprach und ihm eine (bis jetzt noch ausstehende) Entschädigung von 5000 Franken zuerkannte.

Die offenbar unterbeschäftigte Staatsanwaltschaft verfügt zweifelsfrei über nicht gelöschte Fichen, war oder ist doch Takis ein «Linker», der in den sechziger Jahren das faschistische Regime in Griechenland zu spüren bekam.

Die Zeit, die die Basler Staatsanwaltschaft für eine offensichtlich unwahre Anklage verblödete, hätte sie gescheiter in die Aufklärung der sogenannten Enkeltrick-Betrügereien investieren sollen - diese kriminellen, echt menschenverachtenden Umtriebe, aus falsch verstandenem Täterschutz von der Staatsanwaltschaft stets mit anonymisierten Täterangaben versehen, schädigen die Gesellschaft mehr, untergraben die Glaubwürdigkeit der Behörden wirksamer, als ein alter Mann mit harmloser linker Vergangenheit aus Selbsterfahrung im Faschismus!

Der Fall Takis zeigt, ebenso wie andere Beispiele: Die Staatsanwaltschaft führt weiterhin Fichen, heftet aus blasierter Unbildung ihr Augenmerk immer noch auf harmlose Bürger, die politisch denken, aber aus Überzeugung nie etwas echt Kriminelles verbrechen, ja sicher nicht einmal im Scherz Bombendrohungen aussprechen würden! Der Schweizer Staat und seine oft anmassenden, weltfremden und innocent wichtigtuerischen Beamten sind immer noch anfällig für faschistoide Methoden! Wenn man sieht, welche verklemmten, verzärtelten Söhnchen aus spiessbürgerlichem Hause von der Akademie weg in den Polizeidienst oder zur Staatsgewalt portiert werden, dann heisst es: Obacht Moskau… ähem Bern, Basel, Zürich usw.!

Darum braucht es Leute, die Aussenseiter sind und zur rechten Zeit am rechten Ort das Wort ergreifen und blosstellen, was anmassend die Menschlichkeit ersticken will - mit Pinsel, Computer und Artikeln, die bekanntlich schärfer als Messer sein können! Darum wird ja fichiert…



Foto-Impressionen von der struben Vernissage von Jürg-Peter Lienhard, Basel © 2004




Heiri beim Signieren seines Buches für so manch einen Aussenseiter, liebevoll durch ihr herzliches Lächeln unterstützt von Lotti.




Sogar Carl Miville erhält eine Signatur, obwohl seine Partei derjenigen von Heiri nicht immer grün war, oder sagen wir zu «rot»…




Der Künstler wird offensichtlich beim genauen Hingucken. Die Hängung ist ebenfalls gut gelungen und folgt voller Respekt thematischer Gruppierung und schaffensmässigen Perioden.




Themengruppe, die «spricht» und die den Betrachter anspricht.




Du lieber Schwan! Humor findet sich immer wieder in Heiris Grafiken, aber auch in seinen Gemälden. Und wer genau hinguckt, der findet auch subversive Details - moralisch subversive, wie zum Beispiel hier! (Aus Jugendschutzgründen muss man sich schon in die Ausstellung selbst begeben, um das unaussprechlich Erwähnte begneissen zu können…)




Und als Basler ist Heiri selbstverständlich auch Fasnächtler, hat er doch zum Gelderwerb gar als Larvenmacher gearbeitet und berühmt gewordene Larven kreiert. Modern muten diese Gruppenbilder an; Serien-Werke sind heute Mode. Die Sujets hier verraten den ethnologisch Interessierten, dem schweizerisches Brauchtum nicht zu schade für sein künstlerisches «Sextett» waren.




Aussenseitersicht «von oben herab» (nur um des Reimes Willen…).




Schräger, kritischer Blick nach links - aus der Sicht des Fotografen: Muriel Comby, die Gestalterin des Buches hat aber den genialen Blick für Farben und Formen von Heiris Bildern. Corina Lanfranchi entwischte meiner Linse, bevor ich sie erwischen konnte (Entschuldigung!).



Information

Die Ausstellung Heiri Strub, Illustrationen, Bilder, Graphik im KunstRaum Riehen, Baselstrasse 71, CH-4125 Riehen, dauert bis zum 14. September 2008.

Sie ist wird aus Anlass der Herausgabe des Buches «Unbeirrt. Heiri Strub - Ein Leben zwischen Kunst und Politik» unterstützt vom Christoph-Merian-Verlag, Basel, der das Buch auch herausgibt.


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag jeweils von 13 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr


Veranstaltungen

• Sonntag, 24. August 2008, 10 bis 12 Uhr: «Wenn ein Walross in einen Hafen kommt…» Kinder hören Heiri Strubs Geschichte «Das Walross und die Veilchen» und zeichnen dazu. Für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Eine Animation mit Markus Urfer, Grafiker und Illustrator/Male, Basel.

• Dienstag, 26. August 2008, 19 Uhr: Werkgespräch mit Felix Schneider und dem Künstler Heiri Strub.


Verlags-Angaben

Corina Lanfranchi: «UNBEIRRT. Heiri Strub - ein Leben zwischen Kunst und Politik». 176 Seiten, 80 Farbabbildungen, Klappenbroschur. © 2008 Christoph-Merian-Verlag, Basel.
ISBN 978-3-85 616-397 -6
CHF 38.- / € 26.-

Von Jürg-Peter Lienhard

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