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Elsass - Allgemeines

Artikel vom 02.02.2006

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Eine echte «Nüméro» wird 80

Lucie Metzger, die sagenhafte Wirtin in Hegenheim, hat jahrzehntelang «Europa im kleinen» ausgeübt und nimmt am Donnerstag, 2. Februar 2006, Abschied von Beiz und prominenten und lieben Gästen.

Von Jürg-Peter Lienhard



Das Geburtstagskind Lucie Metzger von «Hagenà» bei einer ihrer «typischen Handbewegungen», aufgenommen im Sommer 2005. Heute geht das nicht mehr so salopp, denn inzwischen hat sie den Unterarm gebrochen, der ihr nun Mühe macht.



HEGENHEIM (ELSASS).- Bei ihr verkehrten neben den einfachen bis einfachsten Leuten auch Regierungsräte, Professoren, Schriftsteller und Künstler: bei der sagenhaften Wirtin Lucie Metzger in «Hagena». Am Donnerstag, 2. Februar 2006, wird sie 80. Aber ihr Geburtstag ist nicht nur ein Freudenfest, sondern ein Abschied für immer! Ihre original Elsässer Beiz an der Allschwilerstrasse von Hegenheim wird im März für immer schliessen.

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Artikel vom 05.01.2006

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90 Zigeuner-Rastplätze geplant

In der Mülhauser Region will der Gemeindeverband «Camsa» Fahrenden auch einen Platz für ihre Treffen vorbereiten

Von Jürg-Peter Lienhard



Die in Ausführung begriffenen Rastplätze sollen bessere hygienische Verhältnisse für die Fahrenden und weniger Belastung für die Umwelt bieten. Foto: Camsa.



MÜLHAUSEN (ELSASS). camsa/jpl.- «E Land ohni Zigyner, isch kes freys Land», sang einst der Strassburger Barde Roger Siffer, Wiederentdecker des elsässischen Alemannischen. Doch im Elsass werden die Zigeuner von der sesshaften Bevölkerung mit Argwohn betrachtet - nicht allein aus Vorurteilen, sondern weil ihr gewissermassen «wildes Campieren» viele infrastrukturelle und hygienische Probleme bedeuten. Diesen wollen die Behörden der um Mülhausen im Verband «Camsa» zusammengeschlossenen Gemeinden mit 90 speziell eingerichteten Plätzen und einem Gelände für Grossanlässe nun begegnen.

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Artikel vom 31.08.2005

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Hommage (keine Werbung!)

Lucie wieder unter den Leuten!

Madame Lucie Metzger von Hegenheim ist jetzt «Kundenbetreuerin» in ihrer ehemaligen Beiz

Von Jürg-Peter Lienhard



Lucie voll im Saft und mit einem ihrer sagenhaften «Tschäpper» bewaffnet prostet vegnügt und mampft mit grosser Sachkenntnis und Appetit bei ihren Pariser Freunden vom Meeresfrüchte-Stand an der «Degustha 2005». Alle Fotos: J.-P. Lienhard, Basel © 2005



HEGENHEIM (ELSASS).- Die sagenhafte ehemalige Wirtin des Velofahrer-Beizleins «Baslerstab» (oder: «Chez Lucie») grad nach der Allschwiler Grenze in Hegenheim, hat die düstere Periode der «Abnabelung» überwunden und ist wieder dort anzutreffen, wo sie hingehört: In diese schrullige Kneipe mit dem Velo an der Hauswand und dem gemütlichen Gärtlein - Lucie Metzger ist wieder bei den Gästen!

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Artikel vom 24.04.2005

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20 Tonnen Fleisch im Wald…

Lastwagendiebe bescherten Armen von Strassburg Gratis-Charcuterie

Von Redaktion



Ein gefundenes Fressen im Wald: 20 Tonnen Charcuterie vom Feinsten - wovon Arme zu ihrem Glück nun auch ein paar Bissen abbekommen.



STRASBOURG.- Es gibt nichts, was es nicht gibt - sogar umsonst: Ein Spaziergänger staunte nicht schlecht, als er am Samstagmorgen, 23. April 2005, im Wald von Neuhof bei Strassburg auf einen riesigen Berg von Fleischprodukten stiess. Alles fein säuberlich unter Vakuum verpackt, beschriftet und ordentlich palettiert - Würste, Aufschnitt, Geräuchtes. Fleischwaren, die alle noch konsumierbar waren.

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Artikel vom 17.01.2005

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Ganze Fassung & Fotosaga

Sauschön: Das Mülhauser Tram

Der erste Tatzelwurm von Presse und Publikum freudig eingeweiht

Von Jürg-Peter Lienhard



Mülhausens Bürgermeister, Jean-Marie Bockel, ist im Begriff die Trikolore für die Einweihungsbesucher durchzuschneiden. Doch ihm kommt im selben Moment in den Sinn, dass noch mehr ums Tram Verdiente aufs Pressefoto sollten, indessen war er danach vom Standpunkt des webjournal.ch-Fotografen aus nicht mehr zu erkennen… Alle Fotos: J.-P. Lienhard, Basel © 2005



MULHOUSE.- Der erste Tramzug («La Rame» genannt) für das künftige Mülhauser Tram ist am Samstag, 15. Januar 2005, von Bürgermeister Jean-Marie Bockel der Bevölkerung, den Bürgern zur Inbesitznahme übergeben worden. Das Publikum passiert zunächst ein Salon-Zelt, in dem eine Ausstellung über die Tramgeschichte Mülhausens sowie Computer-animierte Bilder der «trambefahrenen» Stadtansichten zu sehen sind und kann anschliessend über einen ebenerdigen Einstieg in den ersten der kommenden anderen 26 Tramzüge einsteigen.

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Artikel vom 05.01.2005

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Mülhausen erwartet ersten Tatzelwurm

Am Wochenende des 15./16. Januar 2005 gibt's Gratis-Tram im Mulhouse - gewissermassen eine öffentliche Probefahrt für das im Bau befindliche Tramnetz

Von Jürg-Peter Lienhard



Computer-Bild vom künftigen «Tatzelwurm» Mülhausens an der Haltestelle beim Bollwerk



MULHOUSE. max.- «Ne pas ficher une rame», heisst auf deutsch: Sich kein Bein ausreissen. «Une rame», heisst ebenso etwas Ähnliches wie in Basel man den langen Drämmlis «Tatzelwürmer» sagt. Allerdings trifft beides auf die künftigen «Melhüüser-Tramways» zu: Nach Jahren des hin und her erwartet unsere Nachbarstadt den ersten Tramzug (La rame) - ein supermodernes «Gadget» auf Schiene, Gäggegligääl die Farbe und das Nonplusultra an Technik von Alstom.

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Artikel vom 28.12.2004

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Schreckliche Gewissheit!

17 Tote und 15 Verletzte, davon zwei in Lebensgefahr, ist die offizielle Bilanz der Gasexplosion in Mülhausen

Von Jürg-Peter Lienhard



Was von der Gasexplosion nicht zerstört wurde, mussten die Rettungskräfte zur Bergung von Opfern auch beseitigen.



MULHOUSE.- Es ist kaum zu glauben, welche verheerende Auswirkung eine Gasexplosion haben kann: Das vierstöckige Wohnhaus an der Rue de la Martre 12 im Wolf-Wagner-Quartier von Mülhausen ist praktisch dem Erdboden gleichgemacht. Auch einzelne armierte Wände, die stehengeblieben sind, wurden nun bei der Suche nach weiteren Opfern vom Bagger der Rettungskräfte niedergerissen, so dass die Parzelle ein einziges Trümmerfeld ist. Anders als vom Schweizer Radio berichtet, ist das Wolf-Wagner-Quartier keine Sozialsiedlung à la Pariser «Banlieu», sondern ein normales Wohnquartier, und das in den 60er-Jahren erbaute Haus mit zehn Miet- und Eigentumswohnungen wurde erst kürzlich umfassend renoviert.

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Artikel vom 27.12.2004

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17 Tote bei Gasexplosion in Mulhouse

Mehr Tote und Verletzte als zunächst angenommen

Von Redaktion



Die Stadtgasleitung war leck: Unglücksstätte an der rue de la Martre in Mulhouse.



MULHOUSE (Elsass).- Die Bilanz der Gasexplosion vom Stephanstag an der rue de la Martre in Mülhausen ist viel schrecklicher, als zunächst angenommen: Im Laufe des Tages vom 27. Dezember 2004, haben die Rettungskräfte weitere Vermisste tot aus den Trümmern des vierstöckigen Hauses geborgen, wodurch sich die Zahl der Todesopfer auf 17 erhöht. Zudem sind 15 Verletzte zu beklagen, zwei davon in lebensgefährlichem Zustand.

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Artikel vom 16.12.2004

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Dem Christkindli ists wohl im Elsass...

Jedes Jahr, ab Ende November, besuchen hundertausende Touristen die Weihnachtsmärkte und andere Jahresendeveranstaltungen der elsässisschen Städte und Dörfer

Von Redaktion



Auch dieses Jahr veröffentlicht webjournal.ch wieder eine Übersicht der elsässischen Weihnachtsmärkte und Jahresendeveranstaltungen. In diesem Jahr steht Ihnen sogar eine ganz komfortable Suchmethode zur Verfügung, womit Sie gezielt nach Ort, Datum und Veranstaltung suchen können. Und noch eine Neuerung: Sie können zwischen den Sprachen Französisch, Deutsch und Englisch wählen.

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Artikel vom 18.01.2004

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4500 Haushalte ohne Trinkwasser

Verschmutztes Trinkwasser im Sundgau: In mehreren Gemeinden dürfen die Menschen das Wasser nicht einmal zum Geschirrwaschen benutzen.

Von Jürg-Peter Lienhard



Gerade mal eine Pet-Flasche pro Kopf und Tag als Trinkwasserration verteilt das Wasserwirtschaftsamt von Altkirch an die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden. Foto zVg

ALTKIRCH.- Das ist die Quittung für jahrelange Maiswirtschaft: Mehrere Gemeinden im südelssässischen Sundgau in der Gegend von Altkirch können seit Freitag, 16. Januar 2004, ihr Trinkwasser nicht mehr gebrauchen. Als Folge der starken Regenfälle der letzten Tage in diesem Gebiet vermögen die durch den intensiven Maisanbau erodierten Böden das Wasser nicht mehr genügend filtern.

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